Eduard Hamm, zum 135sten; Rembrandt Bugatti, zum 130sten; Gottfried Kölwel, zum 125sten; Corinna Harfouch, zum Geburtstag
Maximilian Adler, 70ster Todestag (16. Oktober)
Robert Kempner, zum 115ten; Fryderyk Franciszek Chopin, 165ster Todestag; Adolf Richard Hölzel, 80ster Todestag (17. Oktober)
Zunächst ist es selbstverständlich, daß es [das Proletariat] nachholen wird, was die Bourgeoisie versäumt hat. Es wird alle Reste des Feudalismus wegfegen und das demokratische Programm, welches auch die Bourgeoisie einmal vertreten hat, zur Wahrheit machen.
[…]
Das Monopol auf Bildung den besitzenden Klassen zu entreißen, mußte immer zu den Wünschen des denkenden Teils des Proletariats gehören.
Karl Kautsky, zum 160sten; aus: “Die Expropriation der Expropriateure”, in: Am Tage nach der sozialen Revolution (1902);
exemplarisch für fortschrittliches reden & schreiben, bei opportunistischem handeln und fehlender haltung in der dt. sozialdemokratie
“Bei der Wahl seiner Feinde kann man nicht vorsichtig genug sein.”
Oscar Wilde, zum 160sten; z.n.w.
“Traue den Menschen nicht . Roh und herzlos sind sie alle.”
Otto Mueller, zum 140sten; z.n.w.
Jeden Happen zählt mir das
in den Hals, das schnappt vom Munde
mir das Wort – und ich verlass
eben darauf mich, ihr Hunde!
Jakub Bart-Cisinski, zum 105ten Todestag; im Gedicht “Hunde, Hunde”,
aus: Im Fieber. Gedichte, aus dem Obersorbischen von Peter Thiemann, Albert Wawrik und Kito Lorenc
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