Gedanken eines Hikikomori…..
Du kannst 1500 Tüten rauchen.
Du kannst es mit der Bibel versuchen.
Du kannst Dir eine Family of Choice suchen.
Du kannst in die Psychiatrie gehen oder in die Wüste.
Du kannst die Tür zuschliessen.
Du kannst es mit Liebe aller Arten versuchen.
Du kannst arbeiten gehen oder es lassen.
Du kannst Dir 3000 Volt durch die Knochen jagen.
Aber es kommt der Tag da will die Säge sägen.
Möglicherweise sind wir in uns selbst verkrümmt, aber die Erwartungen anderer Menschen sind nichts, das als Motivationsgrundlage oder als Heilmittel gegen Zustände aller Art irgendwie tauglich wäre. Der freie Wille ist eine rechte Hand. Als Andrew Vachss das erste Mal meinen Weg kreuzte, war es eine Empfehlung, im Forum ausgesprochen, und verknüpft mit Paul Auster. Im eigenen Herzen ist nichts als eine grauenvolle Leere. Akute Verwirrungen mögen Dich an den Rand des Selbstmordes bringen, aber die Jahre zeigen, der regressive Sog ist existent. Das Positive ist leise und schwer zu finden, wenn man seinen Weg durch die Institutiuonen und durch die Strassen und durch die infiniten Möglichkeiten dieser (IT-)Republik sucht. Man muss kein Prophet sein, um zu singen: “There’ s gonna be Violence”. Als Notfall kamst Du, als Erklärbär mit nicht nachvollziehbaren paradoxen Interventionen, als Autor, Hacker, Hilfsarbeiter, Patient, Klient, Experimentator, Konsument, weisses Blatt für Projektionen aller Art gingst Du. Erinnert Euch. Das Urvertrauen wurde Euch gegeben, ihr habt es nicht erarbeitet. Switch between boredom and fear. Liberté, Egalité, Fraternité. Sucht dort, wo Ihr noch nie gewesen seid. Es bleibt Stille und Schweigen. Donnerstag.