Das Wochenende im Friedenstal

Friedlich war es, wenn auch laut.
Wetter ist angemessen der Jahreszeit und es sind keine Notlagen an Nahrung, Kleidung oder Bett zu verzeichnen. Medien werden aktiv betrieben (www), passives TV ist sehr eingeschränkt. Im Radio muss an Lou Reed und Velvet Underground gedacht werden. Unser kleines Biotop strahlt hoffentlich etwas Ermutigung aus. Von den Wochentagen her betrachtet, nun, ein Tag gibt dem anderen die Hand. Die Paypal-Integration wird in etwa 16 Arbeitsstunden in Anspruch nehmen. Designmäßige Fragen wurden mit Hilfe von https://pi.ai/ geklärt. Ein wenig Sport erhellt den Alltag. An Getränken wird ab sehr bald von Becksbier auf Krombacher Alsterwasser umgestiegen.

Unter der Woche wird primär Leder und zusätzlich Post und Material aller Art verarbeitet. Eine Psychotherapie wird im monatlichen Rhythmus in Anspruch genommen und sich vorsichtig der Mobilität im Kreis- und Umlandgebiet angenähert. Nachts sind alle Apparate aus. Fast hätte ich Apparillo gesagt. Gegenseitige Rücksichtnahme wird aktiv praktiziert, von gelegentlichem Türenklappern und sehr seltenem Musikkonsum einmal abgesehen. Ein Grapefruit- und Orangensaft sorgt für Vitamin C und Kaffee ist ein absolutes Grundnahrungsmittel. Es kann berichtet werden, dass das Vertrauen und die Lebensfreude tatsächlich – wenn auch nur sehr langsam, punktuell und beinahe marginal – dennoch immerhin zurückkehrt und die Strahlkraft der morgendlichen Lektüre ebenfalls zunimmt.

help each other. stay peaceful. diversity.

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