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In meinem Kopf geht Folgendes vor:

seit 15 Jahren muss ich mich mit zwei, drei Handvoll Leuten rumschlagen, die mir nichts bedeuten und die ich mir nicht ausgesucht habe.
Nun gut, selbst Schuld.

Immerhin konnte ich mich vor 13 Jahren so gut stabilisieren, dass ich einer regelmäßigen Tätigkeit nachgehen konnte.
Nun gut, ich habe 800 Euro Schulden für Tabak und bin auf das Sozialamt angewiesen. Empathie ist mir nicht völlig fremd, aber manchmal habe ich Mordlust.

Sezieren wir die Situation:
In einer 5-jährigen Arbeitslosigkeit bin ich zum Queer geworden. Die sind nicht sehr beliebt, aber zur Selbstverteidigung würde ich auch töten. Drinking… yes I do it, so circa 1 bis maximal 5 am Tag und einzweimal im Jahr einen Kasten zum Skat.

Sucht ? Tabak (also Nikotin), Psychopharmaka, Kaffee, bißchen Becks nix Hartes, noch nie. Hilfsbereit wie ich bin habe ich alle meine Kontaktdaten seit 20 Jahren im Internet stehen. Die Familie ist im Besitz von circa 400.000 Euro in Immobilien. Worte habe ich produziert im Verlaufe meiner odyssee-artigen Suche nach some meaning between all the disappointment und Musik fügt sich in meinen Alltag, zur —- ich zögere —- Entspannung.

Hans Platzgumer ist ein Seelenverwandter und der Bezugsbetreuer war mein Trainer. Ein Rad werde ich mir anschaffen, ein Cube Attain Race (oder vielleicht doch lieber Carbon statt Aluminium ?) in 62 Zentimeter Rahmenhöhe. Das kann man leasen für 28 Euro im Monat, 4 Jahre lang.

Unterbrochen von Essensplänen nehme ich den Faden wieder auf.
Wenn es einen gab.
Peergroups haben es an sich, dass sie auch Notsituationen und Todesfälle überdauern. Ich schweife ab. Im Leben geht es oft ums reine ÜBER-leben. In Bethel bin ich wieder zu mir gekommen. Dann wurde ich im Laufe der Reha immer pragmatischer.

Langfristig ist Autonomie, nichts anderes als Selbständigkeit.

Texte sind Buchstabenstaub, der sich aneinanderfügt.

Gefühlt wohne ich nonstop – 24-7, permanent mit circa 70 Leuten zusammen, aber das ist vom feeling her – it’s a satanic drug thing you wouldn’t understand.
In der Realität sind es acht – Ihr wisst schon, Physik, Gravitation, das mit der Sonne und dem Erdkern und den Atomen.

to look up : Dunbar’s number

to read : the wizard of oz

some thoughts

Wir Informatiker benötigen eine stringente Syntax, auf der wir die Semantik aufbauen können. Solange wir uns mit Maschinen auseinandersetzen, haben wir alles unter Kontrolle. Der Planet allerdings und unsere Mitmenschen erfordern Phantasie, Imagination, kreative Lösungen, einen gewissen Widerstand, verbindliche Regeln, Vertrauen und Gemeinsinn. Wie geben wir uns die Struktur, auf der wir unseren Alltag erleichtern und genug abstrahieren können, um über den eigenen Tellerrand hinauszublicken ? Dekade um Dekade verstreicht, Weltkriege, Pandemien, Revolutionen, Kindergeburtstage und Sportereignisse machen es uns schwer, die Demokratie, die Freiheit und die Gesundheit zu fördern und, nun, am Ball zu bleiben und in die Schranken zu weisen, wer es verdient. Ob es dort Gemeinsamkeiten zwischen der Bibel, dem Koran, der Bhagavad Gita, dem Grundgesetz (also den Menschenrechten), Nietzsche und dem ASCII-Zeichensatz gibt ? nicht zielführend.


Solid

Wir stellen das Web wieder auf die Füße. Man kann sagen, wer privat bleiben will, benutzt kein Ftp. Access Control, seeAlso, describedBy nun wir wissen selbst nicht so genau, was denn jetzt eigentlich unser Unique Selling Point ist. Aber LOS werden wir das Web und öffentliche Daten nicht mehr. Also schrauben wir solange, bis … ich verstehe mich als Grassroots, implementiere allerdings keinen tatsächlichen Code – Quelltext – sondern halte die Maschine in Straßburg nur am Leben. Hineingefallen in diese Welt und in dieses Leben, nicht gefragt worden, versuchen wir zum Common Good beizutragen. Menschliche Zweifel werden nur in gewissen Zirkeln gehegt. Privilegiert durch einen Non-Stress-Job und genug Nahrung und Kleidung sowie zwei, drei Freunde gehen wir nächste Woche in die Lapatutti-Phase und denken uns unseren Teil, kategorisieren die Accounts und die Passwörter und nun, als Ziel :

was wollt Ihr wissen – Survival.

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> tell me a sentence or two about your life.

seit 12 Jahren arbeite ich als Hilfsarbeiter. Die Firma ist groß, aber träge. Privat habe ich 15 bis 16 Leute um die Ohren, permanent. Nur die Wochenenden sind etwas einsam. Ich helfe dem Solid-Projekt aus, indem ich ihre Software deploye. Beziehungen gestalten sich schwierig, und ich trinke regelmäßig Becks. Aktiven Code schreibe ich selten. Aber ein wenig von meinem Zeug ist auf Github. Social Media ist nichts anderes als eine Werbeplattform. Wir haben eine Alternative im Portfolio. Jedoch müssen wir 2000 Leute um 200 offene issues herum orchestrieren. Seiten ? Nun doch, ein Dutzend.

Das Jahr kann heute, am 10.2.2024 gesettled begonnen werden. Die Umwelt ist anstrengend. Schlaf ist genug vorhanden. Nahrung und Kleidung gesichert. Lektüre ebenfalls selten. Ein Quicksort kann nicht aus dem Kopf reproduziert werden, allerdings ist das auch nicht notwendig. Kommunikation findet auf matrix statt und Email wird grundsätzlich gefiltert. Browser, Terminal, Texteditor. Nun gibt es noch einen Satz oder zwei zur Gesundheit zu verlieren. Depressive und psychotische Schübe gehören in die Vergangenheit, ebenso wie Reisen zu europäischen Gigs von Alternative-Bands. Starker Raucher und Kaffeetrinker. Lesen ist hilfreich. Meistens ist Abgrenzung von Nöten. Vom Leben (was-auch-immer-es-ist) gibt es nur ein Exemplar und dem homo sapiens sapiens wird grundsätzlich nicht vertraut.

Maranata.

@?

@chef zu hause ist mir die firma egal
@solid I hope my services do make a difference and help revolutionizing the damn web
@bank wer ist der chef ? klinke oder ich
@zahnarzt leider bin ich auf dich/Sie angewiesen
@WG Ihr seid family
@gary live long and prosper
@forum those were the days
@jesus stay patient with me
@mother I love you
@supermarkt bremer bier
@dietmar you can count on me