3285 (go)

kusf playing.
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we’ ll go camping and then work til xmas.
life has so much to show. addicted to it we are praying and playing. bernie went for a long walk. his rat brothers were spread over the damned planet and he had no girl. but he had his freedom. beer sleep trust. private public love. net speak community.
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gotta keep moving.

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mm

Montagmorgen.
Die größte anzunehmende Katastrophe ist eingetreten, es sind keine Kaffeefilter mehr da. Jemand organisiert welche. Die Arbeit geht schleppend voran. Daten wollen verarbeitet werden. Die High-Tech-Druckermaschine will bedient werden. Schallplatteninnenhüllen wollen gefaltet werden. Tabak ist genug da, Raucherpausen gibt es ebenfalls genug. Bernie ist mit Gedanken irgendwoanders, vielleicht in Brasilien, vielleicht in Holland. Das Wetter rechtfertigt die luftige Kleidung. Das Essen ist mies. Vom Produktionsdruck werden wir weitestgehend abgeschirmt. Das System ist eines von Microsoft. Zu Hause muss die Konsole für ein Weilchen reichen, das tut sie auch. Das Zahlenwerk ist eventuell für Außenstehende nicht verständlich. E = A. Steuererklärung für 160 Euronen Umsatz in 2014. Was gibt es sonst zu berichten, insbesondere Mutmachendes ?
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1. Arzt
2. Betreuer
3. Wohnen
4. Familie (real)
5. family of choice
6. writing
7. rechner
8. spare time
9. sonstiges/verein
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1. 6 Kontakte im Jahr plus Blutkontrolle. Blutgruppe 0 Rhesusfaktor leider unbekannt. eingeschränktes Vertrauensverhältnis. Als erstes fällt dem Doc eine Medikamentenerhöhung ein. Ich *weiß* was Positivsymptome sind und ich habe mich an sie gewöhnt. Doc. X versteht sich als Dienstleister, eventuell kein klassischer. Wenigstens ist auf mittelfristige Sicht kein PsychKG (Beschluss) zu erwarten.

2. BeWo stark zurückgefahren. {([gesbetr])} für den Ämterquatsch sehr hilfreich. Wir schlagen die Zeit tot. Bude zwar nicht optimal sauber, jedoch weitestgehend funktional eingerichtet. Äußerst praktisch, diese Irrenpapiere.

3. siehe 2. (38qm, 347,50 warm ohne Strom)

4. alle wohlauf. manchmal wie eine Wand.

5. gut zu wissen, dass sie da sind.

6. wortproduktion auf eis gelegt bis auf dieses (oder heißt es diesen ?) Blog.

7. Auf der Arbeit Bürozeugs. Zu Hause ein Terminal als production system und zwei Systeme mit Xserver (1 Netz, einer Printserver)

8. Beer. Smoke. Machine. Food, bus and shopping, medication, music, nothing special to mention (perhaps occasional autoaggression…..)

9. financial stuff s.o. (Rücklagenbildung für SF begonnen) donations on a regular basis.

{([10. holiday (camping 2015-06-24 – 2015-06-27])}

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555shoe

Einen Fuss vor den anderen ohne Gehirn. Immer wieder. Immer weiter. Um die Außenwirkung konnte Fridge sich nun wirklich nicht kümmern. Blenden wir ins Jahr 1989. Politisch gesehen war einiges passiert. Aber Ihr könnt mir glauben, auch das war – vielleicht nicht ganz spurlos, aber größtenteils – an ihm vorbeigegangen. Die IT-Welt hatte seitdem einige Generationswechsel erlebt. Auch Frauen kamen und gingen. Schritt. Filme interessierten ihn nicht. Musik tat es. Im Schlaf also. Getränk. Zigarette. Schritt. Supermarkt. Bus. Schritt. Die hilflosen Helfer. Fridge fand sich nun also in einer Welt der einfachen Regeln wieder. Gewiss musste er improvisieren. Wenn er es nicht schaffte, nun, wessen Problem mochte das sein. Eine phantastische Reise also. Er war bereits mittendrin, ohne es bemerkt zu haben. Schritt. Tee und Asche also. Schritt. Kaffee. Apfel-Kirsche und Ananas. Bier, wie immer. Schritt. Das Telefon klingelte vor sich hin. Er drehte sich eine. Schritt. Er zündete sie an. Wie weit würde er gehen müssen ? 68 und Siebziger – Star Trek. 80er Schule und Forum. 90er Balkan, Uni und Bits, dann Pause. Schritt. 2000er Hamburg. 2010 dann – nun was – wohl Facebook. Schritt. Nach Vollendung des Posts brannte die letze Kerze runter.