some info

http://evkb.de/ueber-das-evkb/kliniken-institute-zentren/nervensystem/psychiatrie-und-psychotherapie/startseite-klinik-fuer-psychiatrie-und-psychotherapie.html

http://www.klinikum-herford.de/kliniken/klinik-für-psychiatrie-psychotherapie-und-psychosomatik/willkommen/

http://www.fuellenbruch-betrieb.de/lh/werkstaetten/isr.php

http://neuesforumenger.de/Neues_Forum_Enger

http://forum-bielefeld.com/wir.html

http://www.ex-in-owl.de/

http://serverproject.de/exin/

http://www.jha.de/jha/layout_jha/layout_jha_div.html

http://www.schmidt-dach.de/kontakt.htm

http://bfw-hamburg.de/bfw-hamburg/ueber-uns/netzwerk/

http://www.dieklinke-herford.de/html/ambulante_hilfen.html

https://plus.google.com/113994980493917916787/about

Schmunzelfieber

Sternzeit 1465,1

Nach dem nächsten Flash waren unsere drei Piloten wieder vereint. Die Windmühle hatte sich als Fluggerät bewährt. Im Alltag galt es zu navigieren und das Ziel der Mission nicht aus den Augen zu verlieren. Also starteten sie heute in Richtung Niederlande. Nicht wegen dem Gras, oh nein. Ruckelnd erhob sich die Dark Shadow. Sie ließen die westfälische Landschaft hinter sich und kümmerten sich einen Moment um Fridge. Jane gab ihm seinen Markknochen. John und Jane verstanden Maurie nicht immer, seine Marotten waren doch von Zeit zu Zeit schwer zu verstehen. Doch sie standen hinter ihm, wenn er sagte Kurs Nordwest, flogen sie nach Nordwest. Sie waren etwa in Höhe 300 Fuss und über Enschede, als eine Meldung eintraf. Sie handelte von Fussball. Da würden sie sich eine Auszeit nehmen und in Amsterdam am Public Viewing teilnehmen.

Flash.

In der Heimat schmunzelten bereits alle. Niemand hatte es fertiggebracht, Maurie zu desillusionieren. Also ließen sie ihn gewähren. Er würde es früh genug mitbekommen, da waren alle sicher.

Flash.

Amsterdam, La Tertulia. Sie tranken Milchshakes. Bald würde Anstoß sein.

Kerker

Sternzeit 1463,4

Flash.
Maurie im Kerker.
Unter den Mitgefangenen begann sich langsam aber sicher gute Laune zu verbreiten. Alle hatten etwas auf dem Kerbholz. Die Humorpolizei ist eine überaus wichtige Einrichtung einer Demokratie. Maurie und sein Team hatten lange nicht kommuniziert. Nicht jeder hatte eine Herde tierischer Kumpels. John und Jane saßen in der Windmühle in Enger fest. ‘Kollege, was hast Du verbrochen ?’ fragte Maurie einen seiner Zellengenossen. ‘Ich habe während einer Jura-Vorlesung gelacht.’ antwortete der. Maurie gab Anekdoten seiner erlebten Reisen zum Besten. Sie spielten Skat. Sie rauchten. Sie tranken Tee. Sie beamten einen von ihnen raus, nach Hause. Ein Wärter kam und öffnete die Zellentüren. ‘Leute, Ihr seid zum Abendessen beim Chef eingeladen.’ Manche wollten sich nicht korrumpieren lassen. Die meisten allerdings gingen hin. ‘Warum werden wir hier festgehalten ?’ fragte Maurie. Der Grizzly konnte ihm in dieser Angelegenheit nicht remote helfen. ‘Political Correctness’. ‘Eine Bande Verbrecher.’ ‘Ganz arme Schweine.’ ‘Geldgierige Demagogen’. ‘Auch ein paar Idealisten.’

Flash.
Enger.
John und Jane beim Backgammon. ‘Haben wir seine Koordinaten ?’ ‘Latürnich’. ‘Seine Liste ist lang.’ ‘Ohne Zweifel’. ‘Ist er sich seiner Schuld bewusst ?’ ‘In keinem Falle.’ Jane bot eine Verdoppelung an. John nahm an. ‘Können wir ihn rausholen ?’ ‘…wir könnten…vielleicht…kommt auf einen Versuch an…besser, wir lassen ihn die Erfahrung machen…der nächste Flash kommt…

Alle Türen waren wieder abgeschlossen.

Bots

Sternzeit 1460,5

Vielmehr handelte es sich bei den Fremdenlegionären um eine Freiwilligenarmee. Nicht zu vergleichen mit Borg oder Bots. Wer sein Leben hinter sich lassen wollte, schloss sich ihnen an. Maurie hatte einige wenige bereits kennenlernen dürfen. Er war beeindruckt von der Schärfe ihrer Beobachtungsgabe und ihres Engagements. Nun saß Maurie am Strand, aß ein Eis und überlegte seine nächsten Schritte. Die Festung war weithin sichtbar. Ein anderes Leben. Maurie geriet in Versuchung, sein Forscherleben an den Nagel zu hängen und sich ihnen anzuschließen. Weil er Johann und Jane einige Tage nicht gesehen hatte, ging er schließlich in ein Internetcafe. Zu Live-Messengern hatte er keinen Zugang, weil er keinen entsprechenden Account hatte, aber Kontakt über Email würde komplett ausreichen. Er setzte eine Nachricht ab. Das christliche Ferienlager veranstaltete ab und an Ausflüge nach Monaco. Nun drehte Maurie sich eine Zigarette und rauchte sie. Dann ging er schwimmen. Den meisten seiner Mitmenschen begegnete Maurie mit Hass oder Verachtung. Für das andere Geschlecht interessierte er sich schon lange nicht mehr. Was soll ich Euch sagen, ein Flash setzte ein und Maurie wurde in die Parallelmühle in der Heimat gebeamt.

Es klingelte. Maurie schickte die Stromzecke zum Teufel. Er begann, in militärischen Strukturen zu denken. Die Mühle war gut befestigt, das war ein Anfang. Zu dumm, dass er meistens sowieso allein war. Wenn er John und Jane überzeugen konnte, mitzukommen…

Bald, nur allzubald, würde er mehr erfahren.

Staunen

Sternzeit 1457,3

Maurie wunderte sich doch sehr, als er sich am Nachmittag desselben Tages plötzlich schlagartig wieder über dem Mittelmeer befand. Johann und Jane hatten ihn am späten Nachmittag wieder verlassen und er entschied sich zu einer Landung auf Korsika, das in erreichbarer Nähe war. Als Landeplatz wählte er den Hof einer mittelalterlichen Festung in Calvi im Nordwesten. Als er gelandet war, kochte er sich als erstes einen Tee und blieb bis auf Weiteres auf dem Deck in der ersten Etage der Mühle. Sein französisch schien ihm nicht gut genug, um Kontakt zu den Fremdenlegionären aufzunehmen. In den Logfiles fand er eine Lücke zwischen seiner Position in Ostwestfalen und seinem jetzigen Aufenthaltsort. Seine Landung musste doch bestimmt einiges an Aufregung ausgelöst haben. Als er schlafen ging, markierte er seine Position auf einer Karte und fügte die Uhrzeit hinzu. Er wusste nämlich nicht, ob er den Logfiles vertrauen konnte. Das war ja mal ein seltsamer Effekt gewesen. Am nächsten Morgen weckten John und Jane ihn wieder an seinem ursprünglichen Standort und wollten wissen, was geschehen war. Die Maschine schien sich gleichzeitig an beiden Orten zu befinden und von Zeit zu Zeit herüberzuswitchen, so dass er an zwei Positionen gleichzeitig war. John wollte ihm zunächst nicht glauben, als er die Festung jedoch genau beschreiben konnte, wichen die letzten Zweifel. John und Jane mussten ihn jedoch am Vormittag wieder verlassen, da sie beide im Gegensatz zu ihm einer geregelten Tätigkeit nachgingen. Dieses Mal wollte Maurie sich gut auf den Sprung vorbereiten und studierte die Karte der Insel genau. Doch nichts geschah, auch am späten Nachmittag stand er noch immer im tiefsten Ostwestfalen, die Flügel drehten sich allerdings langsam im Wind. Also eine Pizza. Vielleicht ein Bier. Warten. Vermutungen anstellen. Erst spät in der Nacht fiel er in einen unruhigen Schlaf, war er sich doch nicht gewiss, wo er am nächsten Morgen aufwachen würde.

Zwischenstop

Sternzeit 0943,9

Heute haben wir einen ersten Zwischenstop eingelegt. Gegen 3 Glasen meldete die Giraffe ‘Land in Sicht’. Es handelte sich – wie sich bald herausstellte – um eine Insel. Ob wir an ihrer Küste wohl den Herrn der Gezeiten finden würden ? Der Ameisenbär kommandierte das Anlegemanöver. Nachdem wir unser Floß gesichert hatten, gingen wir von Bord und dann ans Ufer, der Reihe nach, zuerst Giraffe, dann Frosch, der Delphin blieb in Ufernähe, um das Floß zu bewachen und schliesslich Spinne, Fledermaus und als letztes Ameisenbär. Eingeborene sahen wir nicht, aber wir fanden Spuren eines Lagerfeuers am Strand. Wir teilten uns auf und machten uns in Zweiergruppen auf die Suche. Gegen Sonnenuntergang wollten wir uns wiedertreffen. Also, nachdem wir uns auf der Insel umgesehen hatten, berichteten wir uns gegenseitig von unseren Entdeckungen. Spinne und Fledermaus hatten ein unbewohntes Dorf entdeckt. Sie riefen und suchten, hatten aber Niemanden antreffen können. Frosch und Ameisenbär waren am weitesten ins Landesinnere vorgedrungen. Sie hatten sogar einige essbare Früchte mitgebracht, aber ebenfalls ausser einigen Affen nichts entdeckt. Die Giraffe kam als Letztes wieder zurück. Sie war einem Flusslauf gefolgt. Der führte sie bis zur Quelle. Als sie sich mit dem Wasser aus der Quelle erfrischt hatte, war auch sie den Rückweg angetreten. Zum Abendbrot auf dem Floß verspeisten wir die leckeren Früchte. Wir begannen, uns ernsthafte Fragen zu stellen, ob wir auf der richtigen Mission waren. ‘Ameisenbär, meinst Du, der Herr der Gezeiten ist hier irgendwo ?’, fragte die Spinne. Der Ameisenbär schlürfte den Rest aus seiner Frucht und sagte : ‘MMMhmm. Gut möglich, wie ich ihn kenne. Aber wir müssen weiter.’. Das verstand, wer will. War der Herr der Gezeiten etwa mitten unter uns, und wir bemerkten es nicht ? Wir sangen ein Danklied und bargen den Anker. Fledermaus und Delphin unterhielten sich noch über den richtigen Kurs, doch der Ameisenbär war sich sicher, dass wir wieder auf 30° wechseln mussten. Diesmal segelten wir die ganze Nacht durch und blieben alle wach. Wir hatten Lunte gerochen. Aufgeregt unterhielten wir uns über den Kurs, das Danken, den Seemannstod und nahmen uns für den nächsten Tag vor, einmal zu angeln. Langsam nahm der Mond wieder ab.

K-Freitagspost vorm Easter Monday

Liebe Freunde.

auf dem (in meinem Verständnis) höchsten Feiertag des Kirchenjahres ein kleines Post für die Lesergemeinde, das wie immer vollkommen sinnfrei ist. Little Axe bietet die Hintergrundmusik zu diesem kleinen Text. Diesen Feiertag begehe ich total christenfrei. Am Montag dann werden wir uns wie immer zurufen :

– Der Herr ist auferstanden

– Er ist wahrhaftig auferstanden

Nach neun Monaten Alltagsarbeit hatten sich gewisse nervliche Verschleißerscheinungen eingestellt, die durch 10 Tage (fast) Nichtstun hoffentlich wieder ausgeglichen werden konnten.

Hier gibt es eine rudimentäre Betreuung, so dass wir (Pluralis Zirkulensis) uns am Dienstag wieder in frischer Tatkraft üben können. Das vergangene Wochenende ist schon aus dem Gedächtnis gewichen. Am Montag dann bahnte sich eine Aggression – dein unbekannter Freund – seinen Weg aus dem stressgebeutelten Körper an die Oberfläche der Gemeinschaft, es war wie immer laut. Den Rest der Woche verbrachten wir mit Müßiggang, Billard- und Backgammon- sowie Dartspiel und Biergenuss. Heute ist Gammeltach. Wir sind zu elft.

Es ist nicht einzusehen, wieso man sich freiwillig diesem Betreuungsstress aussetzen sollte, wenn man doch nur in Ruhe Feierabend haben möchte. Darum werde ich die Betreuung (während der Woche) wohl noch weiter runterfahren. Die Gemeinschaftsmahlzeiten am Wochenende sind hiervon nicht betroffen, da sie sehr wohl sinnstiftend sind, muss man sich doch ab und zu auch mit seinen Mitmenschen auseinandersetzen. Das Datenbankprojekt im ISR werde ich wahrscheinlich einfach im Sande verlaufen lassen, bin ich doch froh, wenn ich nach der Audioservice-Produktion nach Hause kann und ein Pivo öffnen.

Kurva matsch, Frühling, komm !!!