some psycho-stuff

Zwei

Lucky the cat war wieder auf einen Besuch vorbeigekommen und hatte sich soeben auf eine nächtliche Expedition auf die Pfoten gemacht.

Hier die Links zu fünf Psychiatrien und einer übergeordneten Fortbildungseinrichtung:

http://evkb.de/ueber-das-evkb/kliniken-institute-zentren/nervensystem/psychiatrie-und-psychotherapie/startseite-klinik-fuer-psychiatrie-und-psychotherapie.html

http://www.klinikum-herford.de/kliniken/klinik-für-psychiatrie-psychotherapie-und-psychosomatik/willkommen/

http://www.marienhospital-hamm.de/klinik/fachabteilungen/fachabteilung.php?id=64

http://www.lwl.org/LWL/Gesundheit/psychiatrieverbund/K/lwl_klinik_guetersloh/

https://www.uke.de/kliniken/psychiatrie/

http://www.fokus-fortbildung.de
—-
https://www.minds.com/blog/view/515323500362211328/some-psycho-stuff
https://www.minds.com/ewing

some more a hrefs – die Links von der Startseite

http://configedit.wordpress.com
http://configedit.wordpress.com/category/herr-der-gezeiten/
http://configedit.wordpress.com/category/bernie/
http://configedit.wordpress.com/category/windmuhlenfieber/
http://configedit.wordpress.com/category/stimmenrausch-2/
http://serverproject.de/files/hoerprobe_herr_der_gezeiten.mp3
http://serverproject.de/files/filename.pdf
http://serverproject.de/files/work2.pdf
http://serverproject.de/files/bernie.pdf
http://serverproject.de/files/sugardope_down_in_the_zero.mp3
http://ewing.jimdo.com
http://ex-in.info/
http://ex-in.de/
http://ex-in-owl.de
https://de.groups.yahoo.com/neo/groups/Exinowl/info
http://serverproject.de/web/links2.htm
http://buchstabenstaub.de
http://trashstuff.com
http://inode0.net
http://evering.net
http://evering.eu
http://wp1049492.server-he.de
http://serverproject.de/web/guestbookold.htm
http://serverproject.de/web/index2.htm
http://serverproject.de/files/cv_evering_logiq.pdf
http://goo.gl/maps/GCdP
http://mevering.myheritage.de
http://www.librarything.de/catalog/ewingbear/deinebibliothek
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https://www.linkedin.com/pub/matthias-evering/9b/24b/88
http://www.librarything.de/author/everingmatthias
http://www.amazon.de/Worte-Gedankenakrobatik-Matthias-Evering/dp/3833496940/ref=sr_1_5?ie=UTF8&qid=1342809724&sr=8-5
http://www.amazon.de/Gehirnrindenkribbeln-Matthias-Evering/dp/3837063127/ref=tmm_hrd_title_0?ie=UTF8&qid=1342809724&sr=8-3
http://www.amazon.de/Der-blaue-Mauritius-scorpion-bleu/dp/384232619X/ref=sr_1_12?ie=UTF8&qid=1342809724&sr=8-12
http://www.amazon.de/Also-sprach-Gardobaldo-Arbeit-Bewusstsein/dp/3848208369/ref=sr_1_14?ie=UTF8&qid=1342809724&sr=8-14
http://www.amazon.de/Herr-Gezeiten-Logbuch-einer-fabulösen/dp/3735791492/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1395936801&sr=8-1
http://www.amazon.de/Bernie-rat-Sternenodyssee-Matthias-Evering/dp/3735788327/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1395937080&sr=8-2
http://serverproject.de
http://www.worldipv6launch.org/
http://protect.org/
http://vachss.com/
https://kis.hosteurope.de/
http://facebook.com/neuesforumenger
http://forum-bielefeld.com
http://serverproject.de/t3/
http://serverproject.de/t5/

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Experienced Involvement | 2013-10-10 – 2014-09-27

Zwölf Module intensiver Arbeit liegen hinter uns. Wir begannen mit Salutogenese, arbeiteten uns über
Empowerment und Recovery bis zu Begleiten und Unterstützen und zum Umgang mit Krisen vor. Dieses
Resumee wird kein inhaltlicher Rückblick sondern eine persönliche Betrachtungsweise. Ich finde es
bemerkenswert, dass circa 24 Individuen über ein knappes Jahr so konzentriert, fokussiert und konstruktiv
zusammen arbeiten konnten. Gewiss war nicht immer jeder gleich gut drauf und unsere Gruppe musste mal
die eine oder den anderen durchtragen. Das scheint uns aber gelungen zu sein.

Die konstruktive Arbeitsatmosphäre herrschte von Beginn an. Festhalten möchte ich an dieser Stelle das
Modul Selbsterforschung, in dem wir uns gegenseitig ein von Achtsamkeit und Respekt geprägtes
gegenseitiges Feedback gaben. Das war neu und kommt in dieser Form im Alltag normalerweise nicht vor.
Die Gruppenregeln, die wir am Beginn des Kurses aufgestellt habe, haben sich als tauglich erwiesen und
wurden von uns doch mehrheitlich beachtet.

Die Frage, wann denn nun beim persönlicher Genesungsweg begonnen hat, lässt sich ebenso wenig
beantworten wie die Frage nach dem Krankheitsursprung. Eine Experienced Involvement Maßnahme kann
jedoch als Anstoß auf dem Recoveryweg empfunden werden. Ich habe unsere Arbeitseinheiten jedenfalls
immer wie eine kleine Vitaminspritze empfunden, die mich erst wieder 4 Wochen durch den Alltag getragen
hat. Vielleicht auch, weil es ein doch so öder Alltag ist. Ich freue mich außerordentlich, nun so etwas wie
eine Perspektive zu haben und die WfbM eventuell doch verlassen zu können.

Vor 5 Jahren habe ich tief verschüttet in Einsamkeit in einem kleinen Dorf in meiner Heimat gelebt. Vor drei
Jahren bin ich ins Betreute Wohnen in Herford eingezogen. Vor zwei Jahren habe ich die Arbeit in der WfbM
begonnen. Letztes Jahr dann begann Ex-In. Seitdem habe ich mich weiter stabilisiert. Im Oktober ist sogar
eine Medikamentenreduktion geplant. Während des Kurses ist es mir weitgehend gelungen, meine Arbeit
unter Einhaltung von Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit zu leisten. Mit meinem gesetzlichen Betreuer finden
monatliche Koordinationsgespräche statt. Es ist mir wichtig, meine Gaben (Kreativität, Phantasie und
Intelligenz) nutzbringend einzusetzen. Hierzu hat mir Ex-In eine Perspektive geboten.

Oh ja, ich verspüre wieder Lebensfreude. Nein, ganz beendet ist mein Psychotikerdasein noch nicht.
Bei einer solch tiefen Prägung durch die Krisenerfahrung werde ich auch vielleicht für meinen behandelnden
Arzt immer Psychotiker bleiben, ich kann mir jedoch vorstellen, dass diese Frage eines Tages für mich ihre
Wichtigkeit verliert und ich dann eben als chronifiziert gelte, aber trotzdem ein halbwegs zufriedenes Leben
führe. Und mag die Familie noch so problembeladen sein, hat sie mir doch die Richtung vorgegeben und mir
gutes Werkzeug mit auf den Weg gegeben, um die Querelen und die Unwägbarkeiten eines Alltages in der
westlichen Zivilisation zu meistern.

Ich möchte keinesfalls pathetisch erscheinen oder zu stark auf dem Ego herumtrommeln, jedoch muss an
dieser Stelle Dank an die Trainer ausgesprochen werden. Diese Arbeit neigt sich ihrem Ende zu, und uns
teilweise doch recht wilden Haufen über ein Jahr zu ertragen und zu lehren war doch gewiss eine gut
portionierte Herausforderung. Ob sich für mich ein Trainerkurs anschließt, weitere Praktika oder ein – in
Anführungsstrichen – richtiger Job, entzieht sich momentan noch unser aller und somit auch meiner
Kenntnis. Gut gewappnet und mit Werkzeugen ausgestattet sind wir jedoch nun.

Das Motto des Kurses war vom Ich-Wissen zum Wir-Wissen. Jeder hat vielleicht noch immer in den Tiefen
der persönlichen Geschichte verschüttete Abgründe und Geheimnisse. Jedoch sind wir nun weitgehend
angstfrei. Ein europäisches Pilotprojekt will weiter vorangetrieben werden. Vorurteile wollen abgebaut
werden, Menschen wollen befreit und ermutigt werden, Arbeitsabläufe wollen verbessert und optimiert
werden, Mitarbeiter wollen aufgeklärt werden, Ärzte wollen auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt
werden und nicht zuletzt will gefeiert werden, lassen wir an dieser Stelle offen, ob mit oder ohne
Feierabendbier. Es gibt Arbeit. Tun wir sie.

Als allerletzte Anmerkung bleibt der URL unseres Forums, an dem die Trainer gern ebenfalls beteiligt
werden dürfen.

http://www.serverproject.de/exin

Pläne

Sternzeit 1466,7

Der Frosch rauchte erstmal eine. Projekt Job lief ab sofort. Als der Octopus aus der Psychiatrie entlassen wurde, brachte er unschätzbar wertvolle Erfahrungen mit. Seitdem rauchte er Minze, Zitronenmelisse und Tee, und er hatte gelernt, zu argumentieren. Nun wollte der Frosch sich einschleusen lassen. Unsere Mannschaft saß in der Windmühle und hielt eine Experimentalversammlung ab. Maurie, John und Jane waren als Hospitanten zugelassen worden. Der Delphin hatte inzwischen mit drei Bällen jonglieren gelernt. Die Maulwurfine hatte, wie es inzwischen gute Tradition geworden war, Kekse gebacken. Der Grizzly hatte die Jobwahrscheinlichkeit auf 65 Prozent ausgerechnet. Bald würde der Frosch mehr erfahren, denn ein Reflektionstreffen war für den morgigen Tag avisiert worden.

Flash

In der Normandie war inzwischen ein neues Basislager entstanden. Für die Reise, die der Octopus plante, schien das ideal zu sein. Es war geplant, aus dem tiefsten Ostwestfalen mit dem Bus in die Normandie loszufahren. Von der Normandie aus war eine Überfahrt nach New York geplant. In New York würde der Octopus sich einen Mietwagen nehmen und Richtung Westen fahren. The City of Angels. In den Sekundär- und Tertiärwelten warteten unendlich viele weitere Pläne. Mit einem Jonglageworkshop anzufangen schien allen aber ein erreichbares Ziel zu sein.

Flash

Amsterdam

Das La Tertulia war als Versammlungsort angenommen worden. Eine weltweite Versammlung einzuberufen erforderte natürlich eine Weltstadt. Und die Milchshakes waren wirklich lecker.

Recovery – was ist das ? [Modul Genesungsplanung]

Sternzeit 2022

Erfahrungen eines Grenzgängers

Man hört Recovery, Resilienz, Empowerment, Vulnerabilität, Experienced Involvement und fragt sich : was ist das und was hat es mit Psychiatrie, Medikamenten, Raucherzimmern, Flurvisiten und Notfallzigaretten auf sich und wie geht es mir wohl in 5 Jahren. Was ist Recovery ?

Zunächst einmal geht es um krisenerfahrene Menschen. Das achte Modul unserer Ex-In-Ausbildung stand unter dem Zeichen von Genesungsplanung. Wie etwas planen, das nicht planbar ist, sich dem Zugriff menschlicher Kontrollfähigkeit entzieht ? Auf deutsch könnte man sagen, Betroffene helfen Betroffenen. Jeder fünfte leidet mindestens einmal im Leben an einer psychiatrischen Erkrankung, die behandlungsbedürftig ist. Blicken wir kurz zurück. Letztes Jahr im Oktober begannen wir unseren Kurs und sprachen über Wohlbefinden und Spiritualität. Welche Wegstrecke haben wir seitdem zurückgelegt ? Wo soll es hingehen und wie hilft man anderen, wenn man sich nicht mal selbst helfen kann ? Zuhören können und das Setting gestalten können Bausteine zum erfolgreichen Peer Counseling sein. Knapp zwei Dutzend Teilnehmer lernen, wie man lernt, in einer Mischung aus Selbsthilfe und Ausbildung. Ich habe das Modul wieder einmal als Feldforschung begriffen. Ich kenne nicht alle Namen für die Gefühle, die ich fühle, aber ich weiss, dass ich mich als ‘auf dem Genesungsweg’ begreife. Man kann sich selbst außer auf Lsd wahrscheinlich nicht von außen betrachten. Wir haben uns gegenseitig beraten und wertvolle Werkzeuge für unsere zukünftige Berater- oder Dozententätigkeit mit auf den Weg bekommen. Jeder hatte mal ein Hoch, mal ein Tief, aber alle sind der gemeinsamen Aufgabe verpflichtet. Das hilft schon. Gegen das Alleinsein oder die Einsamkeit, gegen Gefühle von Ohnmacht, gegen Selbstmitleid, gegen Verbitterung und Selbstverachtung und nicht zuletzt gegen Langeweile. Der Mensch braucht eine Aufgabe, am besten eine sinnvolle. Auf dem Abstellgleis stehen 4 Millionen Arbeitslose, die Alten und die Schwachen, die Minderheiten, die Migranten, die krisenerfahrenen Stigmatisierten und fragen sich und die Professionellen : was soll ich tun ? Wann verschwindet die Depression ? Warum wird soviel dokumentiert ? Warum funktioniert Psychiatrie ohne Raucherräume eigentlich nicht ? Auch dadurch, dass ich nach dem zweiten Tag eine willkommene Abwechslung hatte, hat sich die Erwartung nach dem spannenden siebenten Modul noch einmal bestätigt, ja das subjektive Erleben war sogar noch eine Steigerung. Man wartet förmlich auf Frage : was jetzt ? Wie rette ich die Gedanken in den Alltag herüber und was kann ich tun, damit der (fast) unvermeidliche Absturz nicht doch noch folgt. Ob ein Stabilitätsplan sinnvoll ist, ist wie fast immer eine Frage des Einzelfalls. Die Werkzeuge, die wir gelernt haben, wollen sensibel eingesetzt werden. Grenzen wollen beachtet, überprüft und gegebenenfalls eingerissen werden. Dies ist ein Bericht aus dem Keller. Die ersten Treppenstufen sind wir jedoch bereits emporgeklettert. Weitere folgen. Die Hoffnung trägt. Wie beruhigend. Auf ins zweite Praktikum. Man kann weder die Vergangenheit ändern noch die Zukunft durchplanen aber das Jetzt ist das Ziel. Thank u and stay tuned…..