
Der innere Kevin Smith verlangt, dass man es hinnimmt und sich um seine Belange selbst kümmert. In der Ausbildung wurde der Film abgelehnt, weil er zu anarchistisch schien. Silent Bob rarely speaks. He nevertheless has an opinion. Man muss es einfach mögen, wie der Debütfilm für 27.000 US$ in der realen Videothek des Regisseurs inszeniert und produziert wurde. Erinnerungen daran sind bis auf das Eishockeyspiel auf dem Dach und die 37 #*§% gewichen, jedoch heute über eine Subraumverbindung gelaufen. Es wird bei uns zweifellos viel geredet. Manche sehen es sehr einfach, manche halten sich raus, manche sehen es humoristisch, manchen ist es egal. Jedoch wäre es wirklich klüger gewesen, seine Zunge im Zaum zu halten, wie ebenjener Protagonist, der immer im Duo mit Jay auftritt. Gegebenenfalls finden wir die alte VHS-Kassette noch mal wieder. Oder kucken auf Onkel Amazon nach der DVD.
Ist es verboten, introvertiert zu sein ? Ist es verboten, queer zu sein ? Ist es verboten, Christ zu sein ? Ist es verboten, eine Diagnose zu haben ? Ist es verboten, sein Geld für Server und Bier auszugeben ? Warum ist das Negative immer so laut und das Positive so schwer zu finden ? Wie soll man seinen Weg finden, wenn man (durch was-auch-immer) nur Hindernisse sieht ? Darf man dankbar sein ? What goes around, comes around ? Wieviele Leben haben wir ? Verändert loneliness und isolation das Verhalten ? War Bukowski Künstler ? Was hat man davon, wenn man jonglieren kann ? Was ist der Unterschied zwischen einer kopfgesteuerten und einer fussgesteuerten Schleife ? Ist eine Krise lediglich Gefahr oder auch eine Chance ? Woher kommen Albträume ? Warum sind die Medikamente lediglich Quatsch ? Wie emanzipiert man sich von der Psychiatrie ? Was ist gefährlicher, Dummheit oder Größenwahnsinn ? Wie gestaltet man sein Wochenende ? Gibt es prä-traumatische Belastungsstörungen ? Und zum Schluss: wer soll das gerne lesen ? Abstrahieren Sie !
Verwirrt grüßt ein Marginalisierter.