way

Sie verlassen die Location und wenden sich nach rechts. Am Ende des Schotterparkplatzes gehen Sie 50 Meter die Meller Straße links entlang und biegen rechts in die Jöllenbecker Straße ein. Dieser folgen Sie mehrere Kilometer. Sie verlassen Bielefeld, durchqueren Theesen und nähern sich Jöllenbeck. An der ersten Ampel nach der Westfalen-Tanke biegen Sie rechts in die Amtshausstraße, der Sie bis zum Ende folgen. Sie wenden sich nach rechts und biegen im Kreisverkehr links in die Elverdisser Straße. Nach circa 2 bis 3 Kilometern biegen Sie erneut links ab, die Straße heisst ebenfalls Jöllenbecker. Dieser folgen Sie, Sie durchqueren ein Dorf namens Pödinghausen und kommen durch einige Hügel, Täler und Kurven. Nach dem Ortseingang biegen Sie links in eine abfallende Straße namens Auf der Hafke. Sie halten sich geradeaus und biegen an der zweiten Ampel in die Spenger Straße. Wenn Sie auf der Höhe einer Polizeiwache ankommen, halten Sie an, lassen den Motor laufen und öffnen die Tür. Auf der linken Seite des gemeinsamen Einganges von Jobcenter und Polizei sehen Sie ein oder zwei vergitterte Kellerfenster. Dort hinter liegt die Vergangenheit. Wenn Sie sich zu Fuß wieder nach rechts wenden, vor der Mauer den Eingang nehmen und auf dem Parkplatz die Tür in der linken Häuserecke sehen, können Sie den ehemaligen, inzwischen umgebauten Haupteingang bewundern. Der Ladeweg und Raucherecke für die Bands für die Pausen zwischen den Zugaben war woanders.

post-Post (Life is fine)

Rainer Ptacek

barefoot rock

Im Titel genannter Track ist auf verzeichneter Scheibe von Rainer Ptacek [R.I.P.] im Jahre 1986 erschienen. Der Song ist ein L-Song. Die Scheibe ist als Re-Release in meinem Besitz und läuft im Moment. Der Musiker mit dem schlichten Künstler- und echtem Namen Rainer weilt nicht mehr unter uns. Ich schmelze und werde klein, wenn ich diesen Song höre. Eine Ode an das Leben. Hier handelt es sich im besten Sinne des Wortes um barefoot rock. I could have died for love, but for living I was born. You may even see me cry. Der Autor identifiziert sich so stark mit gewissen Einflüssen aus Wort, Bild und Musik, dass einfach Assoziationen mit göttlichem Gedankengut aus den Tiefen des (Un-)Bewusstseins auftauchen müssen. Amen, ich sage Euch, der Weg, die Wahrheit und das Leben schmeißt nicht mit Steinen. Im bisherigen Urlaub wurde die Wohnung von Kleberesten an diversen Fenstern befreit und Dankbarkeit zwar nach der ersten Zigarette aber noch vor dem occasional Frühstück nach oben weitergeleitet. Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose. Die Stimmen, die einem Wertlosigkeit, Hass und Verachtung implementieren wollen sind zwar noch nicht ganz verstummt und in den Keller der Vergangenheit verbannt, jedoch wird die Färbung etwas positiver. 2 (zwei) Tage bis zur nächsten Psychotherapie, die ich hier und jetzt bewusst als Tsychotherapie beschreiben will. Hier handelt es sich nicht um einen Typ-O. Wenn man blind ist kann man vielleicht noch Farben schmecken, sicher scheint mir zu sein, selbst wenn man taub ist, kann man den Bass noch mit dem Bauch hören respektive *fühlen*.

Life is fine.