
The Coffee Cafe



Let’s try one in another language. The Weekend seems to be a bandname, and ours are usually empty and we have only a local food supplier and then the solitary confinement of the room. Urge Overkill appears. The community backens up the development. Rehab is over and we need new tasks. Most of the TV is just bullshit, yes we followed the Red Hot Chili Peppers. Nevertheless we have memories. As grassroots movement we have a gazillion issues we have to take care of. AuthN, authZ, the login, the UI/UX, storage, linking, terms, ontologies, the workgroups, appdev and so on. Most of the work happens in the public. We have meetings everyone is invited to. Contributions of code are mostly more than welcome. We are organized in a community group that is on the edge of being transformed into an official W3C working group. Our captain has a hands-on mentality. When visiting Amsterdam in the late eighties, we even dreamt in english. Most of the time we feel familiar with thinking in the number one tech language of the landscape. Abbrevations and buzzwords are sometimes not helpful. But we get used to them.
“Dead Moon – Over the Edge” is lurking under the bed. Dedicated our life and work to Solid and positivity we try to get along not harming anyone. Heretics is a well-known concept and we always (as long as we can think) have to cope with the monster of negativity. Satellites, brothers, sisters, mood coordination, loneliness, isolation, the system we try to change, revolutionary ideas, code, human features and the survival of our species and the planet, considerations of pain management are accompanying us for years. We never even thought a single second of giving up. The nodes of our brains and consciousness are loosely coupled with each other and with a life that’s worth it. None of it was in vain. Dreams, for sure. The books and films, the experiences and processes we went through made us who we are. Will we succeed ? Let’s give the damned life inside job a shot. Otherwise we will never know what would have happened, how we can improve, who is a friend, live and work an autonomous life. Their job is to make themselves obsolete.
The eyes of the world they are watching out. Remember Steve Biko.
We will work it out. {([PEACE ON EARTH])} ! free hugs in the Ackerstrasse.
Der, die, das.
Wer? Wie? Was?
Wieso? Weshalb? Warum?
Wer nicht fragt bleibt dumm!
Der, die, das.
Wer? Wie? Was?
Wieso? Weshalb? Warum?
Wer nicht fragt bleibt dumm!
Tausend tolle Sachen
Die gibt es überall zu sehen.
Manchmal muss man fragen,
Um sie zu versteh´n.
Der, die, das,
Wer? Wie? Was?
Wieso? Weshalb? Warum?
Wer nicht fragt bleibt dumm!
(google is now alphabet. uniform resource locator abc.xyz)
{([translation not useful])}
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post scriptum: see, my mind’ s equipped with filters, but they don’ t seem to work within. a proper quote needs an author: Hans Platzgumer
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post post scriptum: it must have happened 1973, as far as I got the puzzle together. not enough information. more details, please.
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don’ t smoke, when you’ re with the dog.
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code red. 6 hours sleep on a regular base.
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https://www.minds.com/blog/view/478293525327261696/some-shirt
https://minds.com/ewing
Mag sein, wir leben auf einem Schrottplatz. Mag sein, manche verlassen uns um eines besseren Platzes willen. Mag sein, einige gehen unter. Mag sein, manche degenerieren. Hoffnung ist nirgendwo in Sicht. Wenn wir es nicht schaffen, das Ruder herumzuwerfen, sind wir dem Untergang geweiht. Und doch sind die Nazis und die Pädophilen nicht so geboren worden. Auch das Böse hat einen Samen. Wir müssen Grenzen ziehen zwischen ‘ill’ und ‘evil’.
Kehren wir zum Guten zurück. Die Mehrheit von uns weiss Bescheid über Krieg und Ausbeutung. Ein Jeder kann an seinem Platz etwas zur Verbesserung der Lage für alle beitragen. Kann man Demokratie exportieren ? Wer gehört in die Geschlossene, wer ins Gefängnis und wer verdient eine zweite oder vierzehnte Chance ? Warum gelingt es uns nicht, die hoffnungsvollen Ansätze, die es vielleicht doch allerorten gibt auch zu kommunizieren ? Warum hört Iggy Pop nicht auf, Louie Louie zu singen ? Wer kennt noch Pink Floyd und Velvet Underground ? Wieviel Demütigung müssen wir noch ertragen ?
Fragen wie diese sind es, die mich nicht zur Ruhe kommen lassen. Gewalt hat man mir angedroht, das ist richtig, jedoch weiss ich, dass der Grund für dies alles ausserhalb meiner selbst liegt, und das lässt mich ruhig werden. Hoffnung und Freiheit sind immer auch verbunden mit Verantwortung, und damit meine ich nicht den technischen Bereich. Die Schutzlosesten unter uns sind unsere Kinder. Und die Rapists kommen meistens aus dem Circle of Trust. Angriffswelle um Angriffswelle versuchen wir, Gerechtigkeit zu schaffen und die Monster zu entschärfen. Wie soll man sich dem Alltag zuwenden, wenn soviel im Argen liegt ? Es gibt die Drogen und die Kaputtmacher, das ist nunmal leider sicher, aber es gibt auch Hoffnung.
Die lasst uns geduldig pflegen, fördern, wachsen lassen und nicht aus dem Auge verlieren. Nein ich mag kein Pathos. Der nächste Termin ist Motorpsycho.
Wohnen
Arbeit
Betreuung
Arzt
Familie
Freizeit
Psychologie
Ausblick
Wohnen
Die Hausgemeinschaft im Erlenweg ist ein echtes Zu Hause geworden. Hier ist mein Rückzugsort und hier kann ich auftanken. Die Betreuung hat sich auf etwa 6,5 Fachleistungsstunden / Woche eingependelt. Hierzu zählen sowohl Einkaufsgruppen, Gemeinschaftsmahlzeiten am Wochenende als auch psychosoziale Zigaretten und kurzweilige Kickerspiele. Fest steht jedoch, dass der Erlenweg für mich nicht als weitergehend dauerhafte Wohnform angedacht sein soll. Ich möchte als nächsten Schritt in eine unbetreute Wohnung in Bielefeld ziehen. Der Zeitplan hierzu hängt in erster Linie von der Beschäftigung ab. Also muss man wohl in Jahren rechnen. Zur Not wird eine ambulante Wohnbetreuung von einem ähnlichen Verein wie die Klinke (in Bielefeld heißt es Lebensräume) akzeptiert.
Arbeit
Ich gehe in diesem Juni in meinen zwölften Monat. Seit 2 Monaten arbeite ich wieder Vollzeit. Das Praktikum kann allem Anschein nach bis zu den Sommerferien Ende Juli verlängert werden.
Der Tatsache, dass ich in 10 Monaten BBB2 bei Hrn. Jung gewisse Entwicklungen durchgemacht habe, wird durch das Praktikum und die graduell komplexeren Tätigkeiten Rechnung getragen. Vor einem Wechsel in den Arbeitsbereich sollen noch weitere Abteilungen durch Praktika erkundet werden. Vielleicht ist auch ein externes Praktikum möglich. Um nun aber nicht den zweiten Schritt vor dem ersten zu tun, muss angemerkt werden, dass im September 2013 zunächst das zweite Jahr Erprobungsstufe beantragt werden muss. Inhaltlich habe ich in 3 Wochen Praktikum sowohl Montagetätigkeiten, Mailings bearbeiten, Kontrolltätigkeiten sowie auch Druckaufträge und begrenzt umfassende Computertätigkeiten ausgeübt. Ein unentschuldigter Fehltag ist nicht angefallen, jedoch hatte ich gelegentlich mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen. Insgesamt fühle ich mich im Werbeservice recht wohl. Lediglich die Kaffe- und Zigarettenpausen bedürfen wohl eines wachen Auges.
Betreuung
Die Betreuung durch Hrn. Ferrara läuft nun seit knapp 3 Jahren und ist bis auf weitere 3 Jahre bestätigt. Die regelmäßigen Treffen einmal monatlich haben zu einer gewissen Konstanz der Hilfeplanung beigetragen. Bei Ämterangelegenheiten ist das Büro Ferrara eine unschätzbar wertvolle Hilfe. Die Beantragung von persönlichem Budget wurde zunächst in die Hände der Wohnbetreuer gegeben. Hier sind erste Widerstände von Seiten des LWLs zu verzeichnen. Die Qualifizierungsmaßnahme im Herbst steht jedoch weiter auf der Tagesordnung. Vielleicht ist es sinnvoll, bei den monatlichen Treffen gewisse Fortschritte schriftlich festzuhalten sowie eine Planung für das jeweils nächste Treffen vorzunehmen.
Arzt
Zu Fr. Dr. Esdar besteht ein echtes Vertrauensverhältnis. Medikation konstant. Hausarzt für Somatik.
Familie
Recht seltener Kontakt aufgrund von Nervensparmaßnahmen. Eltern Mitte 70 Bruder mit Freundin und Sohn (18.7. 2013 fünfter Geburtstag).
Freizeit
Mein Tag beginnt mit einer Zigarette. Das erste was ich tue, wenn ich nach Feierabend nach Hause komme, ist die Butterbrote für den Folgetag anzufertigen. Ohne Musik wäre ich schon lange tot. Von Zeit zu Zeit besuche ich Konzerte in einem der beiden Forums [Mehrzahl von Forum ?]. Wenn mir die Zeit zu lang wird, koche ich mir den nächsten Cappuccino und rauche die nächste Zigarette. Schließlich gibt es noch das Internet inklusive Facebook.
Psychologie
Der Teufelskreis der Drehtürpsychiatrie wurde zum ersten Mal seit Jahren aufgrund der Tätigkeit im ISR unterbrochen. Der stabilisierende Faktor der Arbeit ist also nicht zu unterschätzen. Ich bin gut über psychische Erkrankungen aufgeklärt, das bringen die Jahre so mit sich. Ich werte meine psychotischen Episoden als Grenzerfahrung. Die Medikamente habe ich zu oft auf eigene Faust abgesetzt, so dass ich sie nun schließlich wie ein Uhrwerk einnehme und mich an alle ärztlichen Instruktionen halte. Lediglich mit dem Alkohol übertreibe ich es wohl gelegentlich. Nach Cannabis mache ich mich nicht aktiv auf die Suche.
Dadurch, dass mein Erstkontakt mit der Psychiatrie erst im Erwachsenenalter von 27 Jahren stattfand, waren die Grundfesten meiner Persönlichkeit wohl schon vorher zementiert. Hierbei gilt es, anzumerken, dass durchaus ein Unterschied zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu verzeichnen ist. Auch wenn die Persönlichkeit als einigermaßen verkorkst zu werten ist, kann man sich situationsangemessen verhalten. Somit sagt das Verhalten mehr über einen Menschen aus. Auch, wenn ich von Zeit zu Zeit noch Angst vor Gewalt habe, würde ich meine Schizophrenie als abklingend bezeichnen. Irgendwann muss diese Episode jedoch ganz abgeschlossen werden. Ich möchte es so formulieren : Der Teufelskreis muss nicht nur unterbrochen, sondern sogar beendet werden. Auch dies ist wohl ein Ziel, das in Jahren zu rechnen ist.
Ausblick
kurzfristig : Das (verlängerte) Praktikum wird bis zu den Sommerferien absolviert.
mittelfristig : Im September wird das zweite Jahr ISR begonnen, nach Möglichkeit in einer Abteilung, die durch das Praktikum kennengelernt wurde, also möglicherweise im Werbeservice.
langfristig : Der Lebensmittelpunkt wird nach Bielefeld verlagert. Dies ist nur mit Hilfe von Arbeit möglich. Ob dies eine Tätigkeit als Gebäudereiniger, Leergutsortierer, IT-Fachkraft oder Sozialbetreuer wird, vermag man heute noch nicht abschließend zu antizipieren. Eine weitere berufliche Qualifikation wird jedenfalls angestrebt. Denkbar ist es, außer dem Experienced-Involvement-Programm auch eine weitere Fortbildung auf dem IT-Sektor zu versuchen.
clean and sober, im Juni 2013, ewing