AGHF 6 XVII 162/10 E
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p1204, 32586 Vlotho
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Geist
handfull_of
and now for something completely different: a handfull of links, they may be random, they may be not
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die bahn (auch vow)
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same shit in mother tongue
Sternzeit 1282,3
Wir schrieben den zweiten Januar des Jahres 1xya. Nachdem Bernie zwei Tage über Günther nachgedacht hatte, begann er, neue Strategien zu entwickeln. Noch immer gab er sich der Illusion hin, Günther sei besiegbar.
– Bernie wusste nicht so GENAU, wie er sich seine Zukunft vorstellte, er wusste nur, was er NICHT wollte. Immerhin ein Anfang.
– Die Vorstellung, den Tag mit etwas anderem als einem Cappuccino und einer Zigarette anzufangen, erschien ihm irgendwie lächerlich.
– Mit Sport würde er frühestens im März wieder beginnen.
– Eine schlichte, einfache Umarmung des Feindes bewegte sich jedoch im Rahmen des Machbaren.
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Das Jahr hatte zweifellos einigermaßen annehmbar begonnen. Bernie war weder stoned noch besoffen gewesen. Im Gegenteil, er hatte klaren Kopfes nachgedacht und war mit einigen Lösungsmöglichkeiten um die Ecke gekommen. Wie wir wissen, endete Günther mit einem Loch im Kopf, das war unserem Bernie zu dieser Zeit allerdings noch nicht bewusst. Was hatte dieser dumme Schweinehund aber auch alles auf Lager. Schier unendlich kamen Bernie die Fallen vor, die sein innerer Schweinehund ihm tagtäglich in den Weg legte. Das vergangene Jahr hatte nichts greifbares ergeben. Die Arbeit. Ähem. Unbeeindruckt von Niederlagen am laufenden Meter nahm Bernie den Kampf mit dem Alltag wieder auf. Er bastelte sich eine Werkssirene in seinen Tigerkäfig. Er erhöhte sein Arbeitspensum. Er fuhr fort, mit dem dösigen Betreuungspersonal herumzujonglieren. Er fuhr auf Tickets. Er motivierte, statt zu demoralisieren. Er sparte gar. Nach seinen Medis konnte er eine Uhr stellen, auch wenn dort manchmal 17 statt 18 draufstand. Er bewegte seinen Geist. Manchmal jedoch, selten genug, ruhte er aus, atmete auf und tankte Kraft.
Die würde er auch brauchen.
Land in Sicht
Sternzeit 0993,8
Die Fledermaus kehrte von ihrem Aufklärungsflug zurück und meldete : ‘Land in Sicht.’ Da begannen wir plötzlich alle, aktiv zu werden. Die Giraffe versuchte, auszurechnen, wo wir wohl waren. Es musste sich um die norwegische Küste handeln. Die Spinne rief : ‘Halleluja, halleluja’, der Octopus drehte ein wenig lauter und die Delphine machten Luftsprünge. Der Frosch zog die Fockschot an, weil wir ein wenig härter am Wind bleiben mussten, nur der Ameisenbär schaute etwas mürrisch drein. Der Frosch legte die Fender aus, der Bär leitete das Anlegemanöver ein und der Frosch sprang mit der Festmacherleine an Land, um sie um einen Poller zu wickeln. Am Strand stand ein Mann mit einem Zylinder und ein weiterer, jüngerer Mann mit einem Bart, der jonglierte. Wir waren alle sehr aufgeregt, aber die beiden schienen uns lediglich herzlich begrüßen zu wollen. Der Sohn nahm einen weiteren Ball hinzu, nun jonglierte er mit vieren und der Herr der Gezeiten nahm seinen Zylinder ab und drehte ihn um. Heraus kam eine Taube. Sie war weiss und flog davon. ‘Meine Kinder, da seid ihr ja.’ sagte der Herr der Gezeiten. ‘Ihr habt den Geist gesehen.’ ‘Supiiii’ sagte der Sohn. Wir gingen an Land, um ein Fischbrötchen zu essen. Heute würde Vollmond sein. Wir sind am Ziel.
Sichtbarkeit
Sternzeit 0984,3
Nach der Nachmittagspause rief der Herr der Gezeiten erneut den Sohn zu sich. ‘Ich habe mir Gedanken gemacht.’ sagte er. ‘Was machen wir, wenn sie sich zerstreiten ?’. ‘Denk dran, sie haben den Geist. Sie werden weitersuchen.’ antwortete der Sohn. ‘Sie gehen einer ehrenvollen Aufgabe nach.’ Der Herr der Gezeiten kaute auf seinem Kaugummi. Er hatte vor langer Zeit das Rauchen aufgegeben. Sie wussten beide, dass der Plan unserer Freunde dem Gegner nicht gefallen konnte. Man könnte fast auf die Idee kommen, der ganze Planet sei in Feindeshand bis auf die kleine Mannschaft, die diesem so tollkühnen Plan nachging. ‘Wie können wir Ihnen helfen ?’ fragte der Herr. ‘Ich habe Frieden geschlossen. Ein für alle Mal.’ sagte der Sohn. ‘Aber es ist ein dunkler Planet. Viele Mächte streiten um die Überhand.’ Der Sohn jonglierte ein wenig. Er war manchmal wie ein verspieltes Kind, dann wieder wie ein guter Freund und dann zum Dritten wie ein unsichtbarer Begleiter im Hintergrund. ‘Wir müssen abwarten.’ sagte der Herr schliesslich. ‘Das sehe ich genauso’, sagte der Sohn. ‘Sie haben alles was sie brauchen.’ Vater und Sohn waren seit langem wiedervereinigt. Der Planet war schon vor langer Zeit einmal in ähnlicher Gefahr gewesen. Nachdem der Sohn den Vater offengelegt hatte, war er in Sicherheit zurückgekehrt und hatte den Tieren den Geist gegeben. Manche kamen früher drauf, manche später. Sie kamen sich von Zeit zu Zeit so verloren vor, weil sie nichts hatten, was sie sehen oder anfassen konnten. Das hatte sich ja nun geändert. Gewiss wurde unsere Mannschaft von vielen argwöhnisch begutachtet. Und nicht nur mit guten Wünschen.
