Nun, nach 3 1/2 Jahren Observation, komme ich ans Coden. Das Leben im System –psychiatrisches Umfeld– bringt Unwägbarkeiten, Ungerechtigkeiten, Leben in der Vergangenheit, Wetter und Essen, Grippen und Arbeiten für einen Hungerlohn mit sich.
Humorbefreit wie immer halte ich den Leser über ein Luxusleben ohne nennenswerte Armut, ohne Krieg, mit Corona zwar, mit genug Nahrung und Kleidung und in einer Community von 17 people auf dem Laufenden, und programmiert wird auch. Wenn schon alles Andere der Logik entbehrt, so kann wenigstens im Solidverse davon ausgegangen werden, dass nun eben doch nicht alles umsonst war.
Gegenseitige Korrektur, Sarkasmus, gewiss ein wenig Glaube auch, Bewegung, Bedürfnisse, die marginal gestillt werden können, Pilsbier (oh ja) und immer wieder Musik sorgen dafür, dass das sorgsam austarierte Gleichgewicht nicht verloren geht und das Ziel Autonomie nicht aus dem Blickfeld gerät. 10 Jahre unter zwei Peergroups (das Wohnen und das Arbeiten) haben eine gewisse Müdigkeit entstehen lassen, so dass eine Änderung unumgänglich erscheint und an einer wichtigen Stellschraube gedreht werden muss. Es wird redundant und obsolet, die Sprache der Implementierung auf die Psychologie übertragen zu wollen. Mögen Andere beurteilen, ob Häme und Gewalt sowie Langeweile und Angst den Boden vergiften, auf dem wir leben und ob es Sinn macht, darüber den Mantel des Schweigens hüllen zu wollen. Denken Sie über einen artesischen Brunnen nach.
Man mag schmunzeln oder um sich schlagen, es sei versprochen, dass mein Leben nicht in diesem Haus endet und ich Gründe und Möglichkeiten finden werde, die Odyssee, die mit einem Moderatorenwitz begann zu transformieren und weiter von einem gerechten, selbständigen Leben, das sich selbst trägt, zu träumen. Die Logik ist nun doch etwas zu kurz gekommen.
https __ ://github.com/ewingson/solid-file-client/tree/patch-1