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1351
Auf der Suche nach der Formel
Friedhelm, alter Recke, zeitlebens warst Du auf der Suche. Es wird uns bewusst werden, wenn niemand mehr nach der Formel fragt. Mathematik war gewiss nicht Deine Stärke, aber Du hast mitgeholfen, den Laden zusammenzuhalten. Du wandertest über die Flure und hast mit jedem eine geraucht, ob er es nun wollte oder nicht. Ob Du viele Freunde hattest, entzieht sich unserer Kenntnis. Du hast Dich versichert, wer Deine Freunde sind, nun müssen wir sagen waren. Auch Du gehörtest zum Gesamtbiotop ISR. Man wusste nicht so genau, WELCHE Formel Du eigentlich meintest. Wir denken darüber nach, wie wir mit Ausgrenzung umgehen. Wir helfen jedem weiter und behalten offene Ohren und Herzen. Wir stehen da, ratlos und verunsichert. Wir wissen nicht, was wir Dir noch hätten auf den Weg mitgeben können.
Ich wünsche Dir alles Gute auf Deiner letzten Reise.
Nun bist Du am Ziel. Friedhelm R.I.P.
Eine leichte depressive Verstimmung – slightly depressive resentments
Sternzeit / Startime 1285,7
Doch, Bernie hatte die Werkssirene gehört. Er wälzte sich aus dem Bett und konsultierte die Grizzly-K.I. ‘Kein Bock. Kaffee und Zigi okay. No work mood.’ Die K.I. antwortete. Bernie nahm den Zettel aus dem Drucker.
‘F20.4
Postschizophrene Depression
Info.:
Eine unter Umständen länger anhaltende depressive Episode, die im
Anschluss an eine schizophrene Krankheit auftritt. Einige
“positive” oder “negative” schizophrene Symptome müssen noch
vorhanden sein, beherrschen aber das klinische Bild nicht mehr.
Diese depressiven Zustände sind mit einem erhöhten Suizidrisiko
verbunden.
Wenn der Patient keine schizophrenen Symptome mehr aufweist, sollte
eine depressive Episode diagnostiziert werden (F32.-). Wenn
floride schizophrene Symptome noch im Vordergrund stehen, sollte
die entsprechende schizophrene Unterform (F20.0-F20.3)
diagnostiziert werden.’
So’ n Quatsch, sagte Bernie mehr zu sich selbst. Just a little sad. Dann begann er erneut, die K.I. mit relevanten Informationen zu füttern. ‘Bier Bremen, Tabak Rotterdam.’ gab er ein. ‘ICD 10 ausser Kraft’. fuhr er fort. ‘F.20.0 seit knapp achtzehn Jahren. Job, Job, Job. Durch die Wüste. Zwei schwarze und eine blaue Jeans. Kein Frühstück. Weed bis zum Abwinken. Nur noch 2 Jahre. Ping.’
Die K.I. rechnete. ‘Sie sind gesund!’, sagte die metallische Stimme. ‘Das kann nicht sein!’ protestierte Bernie. Zu oft hatte er sich AU’ s besorgt. ‘Gehen Sie arbeiten. Sie sind gesund.’ wiederholte die K.I. Bernie lehnte sich zurück. ‘Mein großer Zeh tut weh.’ sagte er. ‘Irrelevant, Sie nehmen den Bus.’ entgegnete die K.I. ‘Ich habe Parodontose.’, versuchte Bernie es noch einmal. ‘Teethbrush reachable.’ tönte es.
Es nutzte nichts. Bernie musste arbeiten. Was hatte er sich denn dort zurechtprogrammiert. Ihm fielen keine weiteren Ausreden ein, also stöpselte er den Grizzly auf Stand-By und nahm den Bus. Nach Feierabend würde er weiterdiskutieren. Nur so ging es. Nur so. Bernie schloss sogar die Tür ab. Den Telefonhörer legte er daneben. Ein Handy oder gar ein Smartphone besaß er nicht. Gott sei’ s gedankt.
Pre-Launch
Während Musik aus dem Jahre 1993 aus dem Herz Ostwestfalens die Hintergrundbeschallung übernommen hat, gönnt sich der Autor eine kurze kreative Pause, um den bisherigen Fortschritt der neuesten Experimentalseite Revue passieren zu lassen. Ein mächtiges Werkzeug, der Dinosaurier unter den Content-Management-Systemen will gezähmt werden. Zur Musik kann gern Enger 1000 befragt werden. Ohne die Hilfe einer einschlägigen Computerzeitschrift hätte die Installation wohl nicht so reibungslos geklappt. Erste Inhalte wurden eingepflegt und Platzhalter für die zukünftige Erweiterung geschaffen. Die duale Entwicklung inklusive dieser begleitenden Seite bietet einige faszinierende Möglichkeiten. Auf eine ordnende Struktur muss von Anfang an geachtet werden. Interesse von Mitbewohnern konnte bislang nicht geweckt werden. Ist die Tatsache, dass J. Robert Oppenheimer als Vater der Atombombe gilt ein unwichtiges Trivialwissen oder sollte der Lehrplan der Geschichtsstunden neu überdacht werden ? Während der Sommer, auf den alle warten, prächtige Abendstunden ins Domizil einziehen lässt, passieren ungeahnte Erinnerungen mein Bewusstsein. Mindestens einer ist immer und permanent in der Krise und es ergeben sich täglich Gesprächsangebote, die doch zu oft ungenutzt vorbeiziehen. Warum bietet das Bewusstsein das duale Denken in zwei Gehirnhälften geradezu an ? Ziehen wir einen kurzen Trennstrich und lassen die Entwicklung Fahrt aufnehmen. Es muss jedenfalls Feedback eingeholt werden, während die Lizensierung getrost sich selbst überlassen werden kann. Mancher mag denken : das Netz wird’ s richten. Der umgekehrte Fall wird hiermit ausgerufen : Lasst uns das Netz zähmen und in unserer Werkzeugkiste Ordnung schaffen. Punkt.
