3781 (der bäcker, der banker, der lappen, der commander und der geist)

we are family. spread over the planet we do our best to keep the past alive, enjoy the present and fly smoothly into the future. coming from the depths we fight everyday life and ignorant hindernisse. this is only a short note of what keeps us going. its love, trust, belief and respect. celibate rifles, tool, h.p.zinker, carter the unstoppable sex machine, unsane, lee joseph, unclaimed, thee forgiven and uncounted others have shown us the way. and we march. cities, lakes, rooms, beer, barbeque, babies, busses, tobacco suppliers, social experiments, programming, some boredom, food and paths are infinite. thank u all.

2721 (s*me IT)

item URL no
media engineering produktionsgesellschaft fuer digitale informationssysteme http://www.engineering.de/firmen/bielefeld_media_engineering_gmbh__co_kg.htm one
INCH3 http://www.inch3.de/ two
meisdata https://www.serverproject.de/ three
google-dot-to https://www.google.to/ five
archive.org https://archive.org/ four
HDNet https://www.hdnet.de/ x
this https://configedit.wordpress.com/ 0

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see, my mind’ s equipped with filters, but they don’t seem to work within…

die Mühle

abgesehen von gelegentlich vorkommenden Ergüssen, die am Rande mit der Dark Shadow zu tun hatten, ging Bernie regelmäßig und mit unterschiedlicher Motivation im ZVQB arbeiten. An den Wochenenden genoß er ebenso regelmäßig seinen Gerstensaft. Nein, er übertrieb es nicht mehr wie in seinem letzten Leben. Über Inklusion hatte er viel gehört. Im Bus, im Supermarkt und im allgegenwärtigen Supernetz fühlte er sich in der Öffentlichkeit platziert. Kaffee und Zigaretten gab es ebenfalls genug. Auch Brötchen, Mais-Thunfischsalat und ab und zu ein paar Eier nahm er zu sich. Wo kamen denn die ganzen … her ? wer hatte sich … dabei gedacht ? Glaubten sie etwa, es würde … ? Warum Rache ? Jesus and Buddha. Gary Floyd.
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In der Zeitung steht auch nicht das Gelbe. Seit nunmehr vier Jahren wohnte ich in diesem sogenannten BeWo und seit mittlerweile drei Jahren arbeitete ich in der genannten WfbM. Ohne *das* gäbe es auch keinen Feierabend. Steuern. Cappu. TV. Music. Sozi.
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Man könnte sagen, sie sind eine Mischung aus Taxifahrer und Bewährungshelfer. Und es gibt 14 Chefs für 120 Leute. Sackgasse. Sommerfest. Praktika.
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the machine

coord. 2015-04-14

Anwesend: Herr Ferrara, Herr Lorenz, Herr Evering

TOPs:
1. Private Zahlen
2. Firmenzahlen / Steuern
3. Eiserne Kasse
4. Sonstiges
5. Nächster Termin

1. Herr Evering verteilt die Durchschnittszahlen des ersten Quartals 2015. Diese werden kurz erörtert. Das Nonsensbudget könnte in Freizeit umbenannt werden. Es wird vorgeschlagen, 2 Monate lang keine Internetkäufe zu tätigen.
2. Herr Evering verteilt die Firmenzahlen, die Herr Ferrara dem Steuerberater aushändigt. Es muss eruiert werden, ob und wenn ja wann eine Steuererklärung abgegeben werden muss.
3. Kassenstand : 60,-
vorsichtiges Lob
Die Eiserne Kasse ist für San Francisco, das Zelten muss aus dem laufenden Budget aufgebracht werden. Immer wenn eine 100er-Grenze überschritten wird, nimmt Herr Ferrara das Geld mit. Es wird ein zusätzliches Sparkonto eingerichtet, von dem nur persönlich und unter Vorlage des Buches abgehoben werden kann. Das Buch bleibt bei Herrn Ferrara.
4. Absage von Das Dach e.V. , Kontaktdaten für die Zukunft wurden hinterlegt
Der Ex-In-Trainerkurs wird bis auf weiteres auf 2016 verschoben
weitere Möglichkeiten für Praktikumsplätze wurden erörtert. Hier sind zu nennen:
Werk 2 (Frau Vinke)
SPR Bünde
Werkplatz e.V.
Herr Evering empfindet die Arbeit im ISR als durchaus anstrengend, trotz der vielen Raucherpausen.
Wiedervorlage: Herr Lorenz bittet um Visitenkarten von Herrn Ferrara
5. Nächster Termin ist 11.5. 2015, 13:15 GMT+02, dies wird ein 4-Augengespräch, Herr Lorenz erhält ein Ergebnisprotokoll

some info

http://evkb.de/ueber-das-evkb/kliniken-institute-zentren/nervensystem/psychiatrie-und-psychotherapie/startseite-klinik-fuer-psychiatrie-und-psychotherapie.html

http://www.klinikum-herford.de/kliniken/klinik-für-psychiatrie-psychotherapie-und-psychosomatik/willkommen/

http://www.fuellenbruch-betrieb.de/lh/werkstaetten/isr.php

http://neuesforumenger.de/Neues_Forum_Enger

http://forum-bielefeld.com/wir.html

http://www.ex-in-owl.de/

http://serverproject.de/exin/

http://www.jha.de/jha/layout_jha/layout_jha_div.html

http://www.schmidt-dach.de/kontakt.htm

http://bfw-hamburg.de/bfw-hamburg/ueber-uns/netzwerk/

http://www.dieklinke-herford.de/html/ambulante_hilfen.html

https://plus.google.com/113994980493917916787/about

comic-like

Sternzeit 0642,5

Bernie das Biberratteneichhörnchen hatte eine lange Phase des Abgammelns hinter sich. Ob Sie diese Geschichte als psychologisches Profil oder als Comic lesen möchten, bleibt Ihnen überlassen. 5 Monate Halbtagsarbeit lagen hinter Bernie. Mehr schaffte er beim besten Willen nicht. Wie bereits an anderer Stelle vermerkt, war Disziplin gewiss nicht seine Stärke. Er hatte arg damit zu kämpfen, morgens pünktlich zu sein. Der Wechseln in die Werbeabteilung stand also noch in weiter Ferne und Bernie produzierte Hörgeräte. Wie es um seinen Alkoholkonsum bestellt war, möchte der Autor entweder an dieser Stelle nicht erwähnen beziehungsweise bei genauerer Betrachtung diesen Sachverhalt einer genaueren Beobachtung unterziehen. Besoffen war er jedenfalls selten, da 5 – 6 Biere keinen ausgeprägten Effekt auf Bernie hatten. Die zweite Tageshälfte verbrachte er in seinem betreuten Tierheim. Hier waren die Wärter sehr bemüht, das muss an dieser Stelle festgehalten werden. Fast immer hatten sie ein offenes Ohr oder Zeit für eine Runde Kickern. Oh ja, und er durfte eine Software für seine Firma schreiben. Das hatte er studiert. Und er war gut darin. Diese Arbeit, die er zu Hause verrichtete war etwas, das ihm etwas zurückgab. In seiner Freizeit schrieb er also eine Fuhrparkverwaltungssoftware. Eines Tages fand er etwas Gras im Aschenbecher vor der Haustür. Als Biberratteneichhörnchen mit 20 Jahren Cannabiserfahrung konnte er dazu nicht Nein sagen. Dank an dieser Stelle dem unbekannten Sponsor. Von Zeit zu Zeit musste Bernie zum Arzt und bis auf die Programmierung unterforderte ihn alles doch sehr. Sein Hauptaugenmerk lag deshalb auf gewissen Primärtugenden wie bloße Anwesenheit und Pünktlichkeit. Ab und an spielte er Billard. Dies klingt doch wie ein halbwegs ausgefülltes Leben, oder ? Aber meistens waren seine Tage leer. Ein Soulfly-Konzert muss an dieser Stelle als Highlight vermerkt werden, denn Bernie liebte Musik. Auch zu Hause drehte er ab und zu auf. Also, was war geschehen ?

To be continued

health status

Wohnen
Arbeit
Betreuung
Arzt
Familie
Freizeit
Psychologie
Ausblick

Wohnen

Die Hausgemeinschaft im Erlenweg ist ein echtes Zu Hause geworden. Hier ist mein Rückzugsort und hier kann ich auftanken. Die Betreuung hat sich auf etwa 6,5 Fachleistungsstunden / Woche eingependelt. Hierzu zählen sowohl Einkaufsgruppen, Gemeinschaftsmahlzeiten am Wochenende als auch psychosoziale Zigaretten und kurzweilige Kickerspiele. Fest steht jedoch, dass der Erlenweg für mich nicht als weitergehend dauerhafte Wohnform angedacht sein soll. Ich möchte als nächsten Schritt in eine unbetreute Wohnung in Bielefeld ziehen. Der Zeitplan hierzu hängt in erster Linie von der Beschäftigung ab. Also muss man wohl in Jahren rechnen. Zur Not wird eine ambulante Wohnbetreuung von einem ähnlichen Verein wie die Klinke (in Bielefeld heißt es Lebensräume) akzeptiert.

Arbeit

Ich gehe in diesem Juni in meinen zwölften Monat. Seit 2 Monaten arbeite ich wieder Vollzeit. Das Praktikum kann allem Anschein nach bis zu den Sommerferien Ende Juli verlängert werden.
Der Tatsache, dass ich in 10 Monaten BBB2 bei Hrn. Jung gewisse Entwicklungen durchgemacht habe, wird durch das Praktikum und die graduell komplexeren Tätigkeiten Rechnung getragen. Vor einem Wechsel in den Arbeitsbereich sollen noch weitere Abteilungen durch Praktika erkundet werden. Vielleicht ist auch ein externes Praktikum möglich. Um nun aber nicht den zweiten Schritt vor dem ersten zu tun, muss angemerkt werden, dass im September 2013 zunächst das zweite Jahr Erprobungsstufe beantragt werden muss. Inhaltlich habe ich in 3 Wochen Praktikum sowohl Montagetätigkeiten, Mailings bearbeiten, Kontrolltätigkeiten sowie auch Druckaufträge und begrenzt umfassende Computertätigkeiten ausgeübt. Ein unentschuldigter Fehltag ist nicht angefallen, jedoch hatte ich gelegentlich mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen. Insgesamt fühle ich mich im Werbeservice recht wohl. Lediglich die Kaffe- und Zigarettenpausen bedürfen wohl eines wachen Auges.

Betreuung

Die Betreuung durch Hrn. Ferrara läuft nun seit knapp 3 Jahren und ist bis auf weitere 3 Jahre bestätigt. Die regelmäßigen Treffen einmal monatlich haben zu einer gewissen Konstanz der Hilfeplanung beigetragen. Bei Ämterangelegenheiten ist das Büro Ferrara eine unschätzbar wertvolle Hilfe. Die Beantragung von persönlichem Budget wurde zunächst in die Hände der Wohnbetreuer gegeben. Hier sind erste Widerstände von Seiten des LWLs zu verzeichnen. Die Qualifizierungsmaßnahme im Herbst steht jedoch weiter auf der Tagesordnung. Vielleicht ist es sinnvoll, bei den monatlichen Treffen gewisse Fortschritte schriftlich festzuhalten sowie eine Planung für das jeweils nächste Treffen vorzunehmen.

Arzt

Zu Fr. Dr. Esdar besteht ein echtes Vertrauensverhältnis. Medikation konstant. Hausarzt für Somatik.

Familie

Recht seltener Kontakt aufgrund von Nervensparmaßnahmen. Eltern Mitte 70 Bruder mit Freundin und Sohn (18.7. 2013 fünfter Geburtstag).

Freizeit

Mein Tag beginnt mit einer Zigarette. Das erste was ich tue, wenn ich nach Feierabend nach Hause komme, ist die Butterbrote für den Folgetag anzufertigen. Ohne Musik wäre ich schon lange tot. Von Zeit zu Zeit besuche ich Konzerte in einem der beiden Forums [Mehrzahl von Forum ?]. Wenn mir die Zeit zu lang wird, koche ich mir den nächsten Cappuccino und rauche die nächste Zigarette. Schließlich gibt es noch das Internet inklusive Facebook.

Psychologie

Der Teufelskreis der Drehtürpsychiatrie wurde zum ersten Mal seit Jahren aufgrund der Tätigkeit im ISR unterbrochen. Der stabilisierende Faktor der Arbeit ist also nicht zu unterschätzen. Ich bin gut über psychische Erkrankungen aufgeklärt, das bringen die Jahre so mit sich. Ich werte meine psychotischen Episoden als Grenzerfahrung. Die Medikamente habe ich zu oft auf eigene Faust abgesetzt, so dass ich sie nun schließlich wie ein Uhrwerk einnehme und mich an alle ärztlichen Instruktionen halte. Lediglich mit dem Alkohol übertreibe ich es wohl gelegentlich. Nach Cannabis mache ich mich nicht aktiv auf die Suche.

Dadurch, dass mein Erstkontakt mit der Psychiatrie erst im Erwachsenenalter von 27 Jahren stattfand, waren die Grundfesten meiner Persönlichkeit wohl schon vorher zementiert. Hierbei gilt es, anzumerken, dass durchaus ein Unterschied zwischen Persönlichkeit und Verhalten zu verzeichnen ist. Auch wenn die Persönlichkeit als einigermaßen verkorkst zu werten ist, kann man sich situationsangemessen verhalten. Somit sagt das Verhalten mehr über einen Menschen aus. Auch, wenn ich von Zeit zu Zeit noch Angst vor Gewalt habe, würde ich meine Schizophrenie als abklingend bezeichnen. Irgendwann muss diese Episode jedoch ganz abgeschlossen werden. Ich möchte es so formulieren : Der Teufelskreis muss nicht nur unterbrochen, sondern sogar beendet werden. Auch dies ist wohl ein Ziel, das in Jahren zu rechnen ist.

Ausblick

kurzfristig : Das (verlängerte) Praktikum wird bis zu den Sommerferien absolviert.

mittelfristig : Im September wird das zweite Jahr ISR begonnen, nach Möglichkeit in einer Abteilung, die durch das Praktikum kennengelernt wurde, also möglicherweise im Werbeservice.

langfristig : Der Lebensmittelpunkt wird nach Bielefeld verlagert. Dies ist nur mit Hilfe von Arbeit möglich. Ob dies eine Tätigkeit als Gebäudereiniger, Leergutsortierer, IT-Fachkraft oder Sozialbetreuer wird, vermag man heute noch nicht abschließend zu antizipieren. Eine weitere berufliche Qualifikation wird jedenfalls angestrebt. Denkbar ist es, außer dem Experienced-Involvement-Programm auch eine weitere Fortbildung auf dem IT-Sektor zu versuchen.

clean and sober, im Juni 2013, ewing