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schwarzer kaffee heißt heute nicht mehr negerschweiß,
und je wackliger die zähne, desto härter das brot.
nicht mehr ganz der alte, aber hier ist er nochmal.
nach einem guten lauf bis “raffiniert zu popfürzen” und
vermeintlichem comeback mit “donnerkeil über wind end”
der nächste versuch, stimmenrausch ins tagesgeschäft
zurückfinden zu lassen. denn: wir stehen nicht allein…
und sind auch gar nicht sooo schlecht aufgestellt!
Egon Bondy, zum 85sten; Achim Benning, zum 80sten; Georg Staudacher, zum 50sten; Adam Oehlenschläger, 165ster Todestag; Maximilian Werner, 140ster Todestag; John Ruskin, 115ter Todestag; Johannes Thimme, 30ster Todestag; Barbara Stanwyck, 25ster Todestag; Reinhold Finkbeiner, 5ter Todestag (20. Januar)
Horace Wells, zum 200sten; Duncan Grant, zum 130sten; Wanda Wasilewska, zum 110ten; Günter Lamprecht, zum 85sten; Kristian Schultze, zum 70sten; Silke Maier-Witt, zum Geburtstag; Jeff Koons (60); Jam Master Jay, zum 50sten; Wilhelm Flitner, 25ster Todestag; Theun de Vries, 10ter Todestag (21. Januar)
“Ich glaube, in dieser barbarischen Zeit muß man sich selber ganz treu bleiben und Zeugnis ablegen von dieser Dekadenz, dasein und versuchen zu sagen, was man im Rahmen seiner Bildung, seiner Generation sagen kann.”
Federico Fellini, zum 95sten; gemein
“Falls Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann bedeutet sie das Recht darauf, den Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.”
George Orwell, 65ster Todestag; z.n.w.
Y si al amor que los dictó, tú también lo desprecias,
otras soñarán con este amor que no fue para ellas.
Ernesto Cardenal, zum 90sten; aus seinem Gedicht “Claudia”
eugen gomringer, zum 90sten; aus: “vom rand nach innen”, Wien 1995,
Gib deine Hand, du schön und zart Gebild!
Bin Freund, und komme nicht, zu strafen:
Sei gutes Muts! ich bin nicht wild,
Sollst sanft in meinen Armen schlafen.
Matthias Claudius, zum 200sten Todestag; im Gedicht “Der Tod und das Mädchen” (1774)
Es ist so still, als könnte nichts geschehen.
Jetzt schweigt des Tages Lied vom Kampf ums Brot.
– Nur irgendwo geht einer in den Tod.
Und morgen wird es in der Zeitung stehen …
Mascha Kaléko, zum 40sten Todestag; letzter Vers aus “Spät nachts”
Jetzt fahrn wir ü – bern See, ü – bern See, jetzt fahrn wir ü – bern See,
mit ei – ner höl – zern Wur – zel, Wur – zel, Wur – zel
mit ei – ner höl – zern Wur – zel, ein Ru – der war nicht – dran.
Und als wir drüber war’n, drüber war’n, und als wir drüber war’n,
da sangen alle Vöglein, Vöglein, Vöglein, Vöglein,
da sangen alle Vöglein, der helle Tag brach – an.
Für Bernd Kramer, zum 75sten; von ihm zitiert in seinem Bericht “Hahnexpeditionen IV. Reise”, aus: Schwarzbuch Kreuzberg, Karin Kramer Verlag Berlin 2014
Samstag, 24. Januar – 16 Uhr
Geräusche, Gedichte und Getier für Alle –
Die wortwuselwelt präsentiert digitale Poesiespiele
zum Mitmachen für Kinder ab 6 Jahren und neugierige Erwachsene.
Mit dem Berliner Dichter Lars-Arvid Brischke, Brigitte Krämer und Nina Pagalies
im Rahmen der Ausstellung
COMICS ZUR LAGE DER WELT
mit 47 Künstlern aus 22 Ländern
kuratiert von Karoline Bofinger
Galerie Neurotitan
im Haus Schwarzenberg
Rosenthaler Str. 39
Berlin-Mitte
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Samstag, 24. Januar, 21 Uhr
live
URBAN BLUES QUAKE
T.W.Blum / Yref
Schon bei ‘Herr Blum’ haben sie gezeigt, dass der urbane, elektrische Blues in ihren Adern fließt.
Was aber kommt dabei heraus, wenn sich zwei Experimental-Gitarristen ganz dem Blues zuwenden?
Ein treibender, ineinandergreifender, spontaner Großstadtblues mit unwiderstehlichem Groove,
der durch tranceartige Passagen führt und in atonalen Ausbrüchen endet.
TRICKSTER
Oberbaumstraße 11
Berlin-Kreuzberg
Hinweise von
Stimmenrausch gesch. Marke des Büro für Gute Worte
Literatur- Text- Veranstalter- Presse- Online- Agentur
Tel.: XXXXXXXXX E-Mail: pfeifer@stimmenrausch.de
Olympia NO!
**Jean Racine*, zum 375sten; *Manuel do Nascimento*, zum 280sten; *Tadeusz Boy-Żeleński*, zum 140sten; **Ivan Blatný**, zum 95sten; *Ove Sprogøe*, zum 95sten; *Gottfried Böttger*, zum 65sten;****Julie Delpy**, zum Geburtstag; *Marguerite de Navarre*, 465ster Todestag; *James Parkinson*, 190ster Todestag; *Erduin Julius Koch*, 180ster Todestag; *Carl van Vechten*, 50ster Todestag (21. Dezember)
*Hermann Samuel Reimarus*, zum 320sten;***Minna Specht*, zum 135sten; *Gustaf Gründgens *(115); *Irina Wjatscheslawowna Rakobolskaja*, zum Geburtstag; *Hugo Loetscher*, zum 85sten; *Manni Burgsmülle*r, zum 65sten; **Christian Liebig**, zum 60sten; ***Ma Rainey***, 75ster Todestag; *Olga Körner*, 45ster Todestag; *Josef von Sternberg*, 45ster Todestag (22. Dezember)
“So you see, my dear Coningsby, that the world is governed by very different personages from what is imagined by those who are not behind the scenes.”*
Benjamin Disraeli* (280); z.n.w.
“Don’t go on American Idol, I think you’ll spend the rest of your life living it down and I think it’s getting kinda scary, isn’t it?”*
Joe Cocker *
There’s nothing in the saints and sages
To meet the shafts her glances had,
Or such as hers have had for ages
To blind a man till he be glad,
And humble him till he be mad.
The story would have many pages,
And would be neither good nor bad.
*
Edwin Arlington Robinson*, zum 145sten; in: “The Unforgiven”, from: /The Man Against the Sky: A Book of Poems/
“The sun shone, having no alternative, on then nothing new.”*
*”Poets are the sense, philosophers the intelligence of humanity.”
“No, I regret nothing, all I regret is having been born, dying is such a long tiresome business I always found.*”
Samuel Beckett*, 25ster Todestag, common
trotz oder wegen kalenderbedingter übellaune…
ich bin nicht der einzige, der panik schiebt,
denn, with a little help from my friends…
ist hierzunieden wohl kaum mehr was zu retten.
da ist euch die letzten tage so einiges erspart
geblieben, wie eben heute a.g.a. (Cocker) mein
schmieriger nachruf auf u.j. bockelmann. na klar,
bin ja auch nur “ein geistig verwirrter einzeltäter”.
*Sonnabend, 27.* Dezember um 21 Uhr
Sondergastspiel
*Bob Rutman*
http://www.rutman.de/main.html
Eintritt frei!
Kulturspelunke
*Rumbalotte continua *
Metzer Straße 9
Berlin-Prenzlauer Berg
Und Einen auf *Joe Cocker* !
Und lange möge es noch dauern,
bis ihr einen nehmen werdet auf
stimmenrausch – fluctuat, nec mergitur !
*Hinweis von*
*Stimmenrausch gesch. Marke des Büro für Gute Worte**
Literatur- Text- Veranstalter- Presse- Online- Agentur**
Tel.:XXXXXXXXX E-Mail:pfeifer@stimmenrausch.de*
*
Olympia NO!*
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Büro für Gute Worte – Abo pfeifer[at]stimmenrausch[dot]de
der bettboxer ging k.o.
wenn das leben mit sex&zechzick anfängt,
dann ist schwulstpoet & kitschkomponist
udoachzickin pubertierender adoleszenz
“von uns gegangen” und hat “das zeitliche
gesegnet”, wie es der gemeine radioeins-
moderator so beflissen von sich gibt.
de mortuis nil nisi bene –
das besorgt schon das popmainstreaming.
der stimmenrausch – fluctuat, nec mergitur –
darf sich lustig machen, über einen ösi, der
schließ&endlich mal ein guter deutscher war,
als blueprint eines steuerflüchtlings, macho
mit oberdämlichem sexistengequatsche und
teenieficker auch von unserem leutseligsten
bundesoberpräses betrauert, staatswürden-
träger über uns und unter sich.
max pfeifer
to do:
save data from outlook
import it into thunderbird
get the fuckin’ internet running
soon more
—-
what the hell do they want from me ???
not enough the damn everyday’ s shit ?????
Nicolas Born, 35ster Todestag; Manfred Jenning, 35ster Todestag (7. Dezember)
Camille Claudel, zum 150sten; Charles Amberg, zum 120sten; Elzie Crisler Segar, zum 120sten; Erich Hornsmann, zum 105ten; Ernst Hermanns, zum 100sten; Paul Rutherford, zum 55sten (8. Dezember)
Hape Kerkeling, zum 50sten; Paul Landers, zum 50sten; Viktor Agartz, 50ster Todestag; Max Bill, 20ster Todestag (9. Dezember)
“Erst als ich damit begann, die Fotos meiner mimischen Farces zeichnerisch zu überarbeiten, entdeckte ich Überraschendes. Lauter neue, unbekannte Menschen, die in mir lauerten, die aber meine Muskeln allein nicht formulieren konnten. So verband ich das schauspielerische und das graphische Ausdrucksmedium zu einer einzigen Kunstform, die mich seither jahrelang beschäftigt hat. Diese Anti-Jogas tragikomischer Posen, manierierter Clownereien und müder Haltungen ohne Grazie, Chic und Charme beanspruchen nicht, harmonischer Körperausdruck zu sein, sondern eine Suche nach den vielen möglichen und unmöglichen Menschen, die in uns allen stecken.”
Arnulf Rainer, zum 85sten; z.n.w.
“Zweifellos ist der Mensch immer der gleiche, ein unsichtbarer nexus verbindet den Säugling mit dem Greis, sie sind ein Mensch.”
“Was ist das menschliche Gehirn anders als ein kolossales Palimpsest? Mein Gehirn ist ein solches Palimpsest.”
Thomas De Quincey, zum 155sten Todestag; in: “Confessions of an English Opium-Eater” (1821), übersetzt von Walter Schmiele
“I’d rather have a free bottle in front of me than a prefrontal lobotomy.”
Tom Waits, zum 65sten; common
“Aber ich habe auch immer an meinen Ketten gerasselt. Ich wollte meine Begabung ausleben.”
Marie Marcks, hier zitiert nach Susanne Mayer
You wander late alone,
The flesh frets on the bone,
Your love fails in your breast,
Here is the pillow.
Rest.
Léonie Adams, zum 115ten; in her poem “Lullaby”, from Poems: A Selection, New York 1954; here quoted after Seamus Cooney
“As an artist, I feel that we must try many things – but above all we must dare to fail. You must be willing to risk everything to really express it all.”
John Cassavetes, zum 85sten; common
“Poetry is the deification of reality.”
Edith Sitwell, 50ster Todestag; common
es wird immer enger
im zusammenverrückt
wachsen deutsche ängste
einschläge werden häufiger
negerlümmel kommen näher
wie so viele poetische topoi
dichter werden
und nicht untergehen wollen
“die natur verhandelt nicht”
(grienpiss)
mein hysterisches gekicher
beim anhören der nachrichten
amüsiert mich selbst so wenig
wie das geplärre von erdmöbel
grönemeier oder kalkbrenner
oder fluffiger hipsterretrosoul
und das letzte wort haben mit dem
fußballwitz der woche
gestern in heilig-geist in wolfsburg:
“laß uns dranbleiben,”
nicklas bendtner zum gekreuzigten,
“wenigstens bis ostern.”
Mittwoch, 10. Dezember 20 ab 19 Uhr
A-Laden Experience (ALEx) im BAIZ:
Gustav Landauer
Konstruktionsversuch des Subjekts der Befreiung
Zwischen Fremdheit und höchster Aktualität schwankt heute die Wahrnehmung des Landauer’schen Werks. Wie aber sind diese Elemente darin zu trennen, um
aus der Erhellung einer historisch spezifischen Praxis ein gegenwartsbezogenes Anwendungswissen zu beziehen? Die Antwort hat Landauer seinen Texten selbst mitgegeben, wenn er sich darin gelegentlich als Spinozist zu erkennen gibt. Seltener explizit, aber immer in operativer Form ist Spinoza in Landauers Praxis gegenwärtig, um seine Interventionen zu orientieren. An diesem Abend soll es zunächst darum gehen, Landauers spinozistischen Anarchismus in einigen Grundzügen zu rekonstruieren, um darauf aufbauend eine aktualisierende Neuformulierung seines Projektes zu versuchen, das wesentlich Praxis der Befreiung ist und identisch mit der Konstruktion ihres Subjekts. Man versteht nun besser die seltsam sprechende Aktualität Landauers, der zu seiner Zeit überall die heute drängendsten Fragen berührt, die Fragen also nach der Orientierung, der Praxis und der Form der Einheit des politischen Subjektes der Befreiung.
Vortrag und Diskussion, Referent: Jan Rolletschek
BAIZ neu
Schönhauser Allee 26 A
Berlin-Prenzlauer Berg
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Donnerstag, 11. Dezember um 19 Uhr
Stadtteilversammlung in Neukölln
Zu viel Ärger – zu wenig Wut. Das war das Motto der Lärmdemonstration durch Neukölln im Oktober, und daran wollen wir nun anschließen. Denn zu viel Ärger gibt immer noch. Die Mieten steigen in immer neue Höhen – unter 10Euro ist hier im Kiez fast nichts mehr zu bekommen, und auch das städtische Wohnungsbauunternehmen Stadt & Land nimmt in den von ihnen neu zugekauften Häusern gerne Mieten, die weit über dem Mietspiegel liegen. Auch Modernisierungsankündigungen werden immer wieder dazu genutzt, um Mieter_innen zu vertreiben. Wie es mit dem Tempelhofer Feld nach dem gewonnenen Volksentscheid weiter geht, ist immer noch offen. Aber auch aktuelle Konflikte mit Hausbesitzer_innen sollen zur Sprache kommen. Wir wollen zum Jahresabschluss noch einmal ein Forum zum Austausch anbieten. Die Stadtteilversammlung lebt, wie sich schon in der Vergangenheit gezeigt hat, von den Beiträgen vieler Bewohner_innen aus dem Kiez. Deshalb kommt zur Stadtteilversammlung.
Inputs:
Einschätzung zur Lärmdemonstration und wie weiter?
Was wird mit dem Tempelhofer Feld?
Vorstellung von aktuellen Konflikten
Lange Nacht
Weisestraße 8 Ecke Selchower Straße
Berlin-Neukölln
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Donnerstag, 11. Dezember um 20:00
Lesung und Buchpräsentation mit PoinT
DIE HOODIES
In einem kleinen brandenburgischen Dorf tauchen ein paar fremde Jugendliche auf. Erst sind es nur wenige, aber dann werden es immer mehr. Keiner weiß, woher sie kommen und was sie wollen. Einzig auffällig sind ihre Kapuzen, weshalb die Kinder im Dorf sie auch die HOODIES nennen.
Mittlerweile sind es beängstigend viele geworden. Selbst auf den Häusern und Stromleitungen haben sie Platz genommen… Doch aus welchem Grund? Eine Geschichte über das Fremde und Unverständliche und die Frage: Nehmen wir es als Bedrohung wahr oder gelingt es uns, offen und zugänglich zu bleiben?
Eine spannende Neuentdeckung ist der noch junge Verlag Parallelallee, der Ende 2013 als kleiner, unabhängiger Verlag für Comics und illustrierte Literatur gegründet wurde.
neurotitan shop & gallery
im Haus Schwarzenberg
Rosenthaler Straße 39
Berlin-Mitte
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Donnerstag, 11. Dezember um 20 Uhr
Filmpräsentation von labournet.tv
Das Jahr 01 (L’an 01)
Das Jahr 01 ist einer der wenigen Spielfilme, die sich gründlich mit der Frage “wie wollen wir leben?” beschäftigt. Eine sozialistische Übergangsphase, ein Zentralkomitee oder sonstige Instanzen werden dafür nicht als nötig erachtet. An einem Tag um 15:00, ist es soweit: “Wir stoppen alles, denken nach und es ist echt nicht traurig!” Von nun an wird alles mögliche umgewälzt oder abgeschafft (entfremdete Arbeit, Geld, Privateigentum, Knäste…). Das Spiel, die Lust, die Wissenschaft, die Kunst wird von jedem, der es möchte, angeeignet.
Das Jahr 01 basiert auf dem gleichnamigen Comic und wurde Anfang der 70er Jahre überwiegend in Frankreich gedreht. Wer die Regisseure sind, ist – auch wenn sie teilweise Karriere gemacht haben – vollkommen unwichtig. Es ist ein kollektives Spiel, ohne Hauptdarsteller_innen. Deshalb kann man im Vorspann keine Namen lesen: “Es sind so viele und sie werden sich schon erkennen”.
labournet.tv hat die ersten deutschen Untertitel erstellt. Auszug unter: http://de.labournet.tv/video/6635/das-jahr-01. Die Deutschen Untertitel werden im Rahmen der Veranstaltung zur Verfügung gestellt.
Anschließend möchten wir gerne über den heutigen Sinn und Unsinn dieses Werkes diskutieren.
TRICKSTER
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Elfriede Lohse-Wächtler, zum 115ten; Rudolf Hausner, zum 100sten; Jeff Bridges, zum 65sten; Feridun Zaimoglu, zum 50sten; Emil Felden, 55ster Todestag (4. Dezember)
Hennes Weisweiler, zum 95sten; Hanif Kureishi, zum 60sten; Phillis Wheatley, 230ster Todestag; Pietro Germi, 40ster Todestag; Sonia Delaunay-Terk, 35ster Todestag; Heinz Fülfe, 20ster Todestag; Colin Wilson, Todestag (5. Dezember)
Alain Tanner, zum 85sten; Imre Koszegi, zum 70sten; Leadbelly, 65ster Todestag (6. Dezember)
“Denn Krieg besteht nicht nur in Schlachten oder Kampfhandlungen, sondern in einem Zeitraum, in dem der Wille zum Kampf genügend bekannt ist.”
“Gewalt und Betrug sind die zwei Haupttugenden im Kriege.”
Thomas Hobbes, zum 335sten Todestag; aus: Leviathan, zit.n.wiki.
“Die deutschen Soldaten der Zukunft müssen die Traditionen der deutschen Soldaten des Zweiten Weltkriegs fortsetzen.” (F.J. Strauß in Welt am Sonntag)
“Ich glaube, man kann keine andere Lehre daraus ziehen, wenn man sechs Jahre Krieg hautnah miterlebt hat, gibt es nur die eine Erklärung dafür, daß es unmöglich gewesen ist. Das war so bedrückend, auch erniedrigend zum Teil und so, das kann man nicht wiederholen, da gibt es keine Glorie dafür, keine Schönheit, keine Sympathie für diese Art von Leben. Der Krieg ist so schrecklich, er bedeutet die Erniedrigung eines Menschen, der sich nicht wehren kann und der nicht weiß, was mit ihm geschieht.” (H.H. Kirst als Antwort auf voriges Zitat)
Hans Hellmut Kirst, zum 100sten; z.n.w.
Und dann war er weg. Der Aufzug öffnete sich rasselnd und nahm ihn in Empfang. In seinem Kopf schlug eine grosse Trommel, und Tränen liefen über sein ganzes Gesicht. In der Ferne schlug eine Kirchenglocke. Zwölf Uhr. Er hatte das Bedürfnis zu laufen. Er würde zu spät zum Krieg kommen.
Robert Lowry, zum 20sten Todestag;
aus: “Der Spielzeugballon”, in: The Little Man Stories – Robert Lowrys frühe Erzählungen, Übertragung von Esther Breger; hier zit. n. Florian Vetsch
Wollen wir uns wirklich noch an den Schein klammem, als sei alles beim Alten geblieben ? Sind wir nicht alle tödlich verwundet ? … Auch unser Volk ist durchsetzt von heimlichem Krieg. … Soll unsere Lebensgestaltung, unsere Kunst das totschweigen ?
Max Pulver, zum 125sten; aus dem Aufsatz: “Warum haben wir kein Drama?”, zitiert nach Robert Faesi
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it’ s weekend
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I’ ve got only a handfull of
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java needs a main method
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I need net
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macs isn’ t max
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yes, after thirty years I still wear samba
Karl Friedrich Flögel, 285sten; Werner Rackwitz, zum 85sten (3. Dezember)
“Die meisten Wissenschaftler sind Wissenschaftler, weil sie Angst vor dem Leben haben. Es ist wundervoll, in der Wissenschaft erfinderisch zu sein, in einem Rahmen, in dem man sich nicht mit Leuten herumärgern und unter Beziehungen leiden muss. Es ist wundervoll da draußen in der aseptischen Welt, in der es keinen Schmerz gibt. Doch irgendwann muss man in sein Inneres schauen und die Angst besiegen. Dafür gibt es keine Programme und auch keine besonders guten Theorien.”
John W. Backus, zum 90sten; zit. n. Detlef Borchers
“You cannot run away from weakness; you must some time fight it out or perish; and if that be so, why not now, and where you stand?”
“To be wholly devoted to some intellectual exercise is to have succeeded in life.”
Robert Louis Stevenson, zum 120sten Todestag; common
“Abgesehen davon aber bin ich fest überzeugt, daß man jedem die Freiheit lassen muß, das zu glauben, was er für glaubhaft hält. Die Menschen mögen also an die Unsterblichkeit glauben; ich habe nichts dagegen, vorausgesetzt, daß sie mich nicht verfolgen.”
Pierre-Auguste Renoir, zum 95sten Todestag; gemein
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