some techtalk

Apple IIe

Apple IIe


Heute schreiben wir etwas über Computer. catalog, load, save, list, run lauteten fünf der grundlegenden Basic-Befehle auf dem Apple II, auf dem ich das Glück hatte, lernen zu dürfen. Bits and Bytes manipulieren, textbasierte Spiele schreiben und Pascal ausprobieren hat nicht nur eine Menge Spass gemacht, sondern auch wertvolle Hilfe beim Verständnis des Hexadezimalsystems und Maschinensprache auf dem 6502 geleistet. Load Runner-Nächte mit viel Bier gehörten auch dazu. Ein Lesezugriff auf Speicherzelle c080 hat das System lahmgelegt. Dies ist bei aktuellen Emulatoren noch immer der Fall.

Eine lange Pause folgte, bevor ein Unixaccount im Rechnerraum der Uni der nächste zu gehende Schritt wurde und ich das erste Mal ein startx loslassen durfte. finger hholzgra lokalisierte einen Kommilitonen zuverlässig. Der Copyshop und die Cafete wurden mindestens ebenso häufig frequentiert wie die Bib. Vorbei. Inzwischen lasse ich unter Linux mit Hilfe von Java den Schnittpunkt zweier sich kreuzender Linien berechnen. Leider benötigt man auch manchmal Office. Digitales Denken lernte man unter anderem auch in Algorithmen und Datenstrukturen und der Motor war immer das schiere Verstehenwollen.

Grundzüge des Datenbankdesigns sind bekannt und auch SELECT * FROM * will von Zeit zu Zeit angewendet werden. Klickernde Tastaturen, schwarz-grüne Monitore und PR#6 erscheinen vor meinem geistigen Auge. Flipflops. Logische Verknüpfungen mit Hilfe von Wahrheitstabellen. Man kann schon was machen. Rechner sind einerseits ebenso stumpf wie Atze Schröder, da sie lediglich Bit für Bit die eingegebenen Befehle befolgen, haben andererseits allerdings einiges an Unbill verursacht, da man ohne sie ja gar nicht mehr kann.

Der aktuelle Forschungsstand bei neuronalen Netzen und künstlicher Intelligenz entzieht sich meiner Kenntnis, das Debian-System bietet allerdings bereits Möglichkeiten, die spannend genug sind. Die Maschine lügt nicht. Ist perfekt. Verzeiht nicht das geringste fehlende Semikolon. Das soziale Gedöns behelligt uns nicht, wenn wir programmieren. Ohne Menschlichkeit wird es aber andererseits allzu schnell öde. Macht und Kommunikation scheinen Schlüsselbegriffe zu sein. 01, 10. Wir schreiben dann. Lassen Sie mich die heutige Kolumne mit einem gutgemeinten Ratschlag aus der Unixwelt beenden, dessen Bedeutung nicht genug betont werden kann :

Remember, with great power comes great responsability. First think, then type.

GOTO 10.
—-
https://www.minds.com/blog/view/477869923473829888/some-techtalk
https://minds.com/ewing

mm

Montagmorgen.
Die größte anzunehmende Katastrophe ist eingetreten, es sind keine Kaffeefilter mehr da. Jemand organisiert welche. Die Arbeit geht schleppend voran. Daten wollen verarbeitet werden. Die High-Tech-Druckermaschine will bedient werden. Schallplatteninnenhüllen wollen gefaltet werden. Tabak ist genug da, Raucherpausen gibt es ebenfalls genug. Bernie ist mit Gedanken irgendwoanders, vielleicht in Brasilien, vielleicht in Holland. Das Wetter rechtfertigt die luftige Kleidung. Das Essen ist mies. Vom Produktionsdruck werden wir weitestgehend abgeschirmt. Das System ist eines von Microsoft. Zu Hause muss die Konsole für ein Weilchen reichen, das tut sie auch. Das Zahlenwerk ist eventuell für Außenstehende nicht verständlich. E = A. Steuererklärung für 160 Euronen Umsatz in 2014. Was gibt es sonst zu berichten, insbesondere Mutmachendes ?
—-
1. Arzt
2. Betreuer
3. Wohnen
4. Familie (real)
5. family of choice
6. writing
7. rechner
8. spare time
9. sonstiges/verein
—-
1. 6 Kontakte im Jahr plus Blutkontrolle. Blutgruppe 0 Rhesusfaktor leider unbekannt. eingeschränktes Vertrauensverhältnis. Als erstes fällt dem Doc eine Medikamentenerhöhung ein. Ich *weiß* was Positivsymptome sind und ich habe mich an sie gewöhnt. Doc. X versteht sich als Dienstleister, eventuell kein klassischer. Wenigstens ist auf mittelfristige Sicht kein PsychKG (Beschluss) zu erwarten.

2. BeWo stark zurückgefahren. {([gesbetr])} für den Ämterquatsch sehr hilfreich. Wir schlagen die Zeit tot. Bude zwar nicht optimal sauber, jedoch weitestgehend funktional eingerichtet. Äußerst praktisch, diese Irrenpapiere.

3. siehe 2. (38qm, 347,50 warm ohne Strom)

4. alle wohlauf. manchmal wie eine Wand.

5. gut zu wissen, dass sie da sind.

6. wortproduktion auf eis gelegt bis auf dieses (oder heißt es diesen ?) Blog.

7. Auf der Arbeit Bürozeugs. Zu Hause ein Terminal als production system und zwei Systeme mit Xserver (1 Netz, einer Printserver)

8. Beer. Smoke. Machine. Food, bus and shopping, medication, music, nothing special to mention (perhaps occasional autoaggression…..)

9. financial stuff s.o. (Rücklagenbildung für SF begonnen) donations on a regular basis.

{([10. holiday (camping 2015-06-24 – 2015-06-27])}

Schmunzelfieber

Sternzeit 1465,1

Nach dem nächsten Flash waren unsere drei Piloten wieder vereint. Die Windmühle hatte sich als Fluggerät bewährt. Im Alltag galt es zu navigieren und das Ziel der Mission nicht aus den Augen zu verlieren. Also starteten sie heute in Richtung Niederlande. Nicht wegen dem Gras, oh nein. Ruckelnd erhob sich die Dark Shadow. Sie ließen die westfälische Landschaft hinter sich und kümmerten sich einen Moment um Fridge. Jane gab ihm seinen Markknochen. John und Jane verstanden Maurie nicht immer, seine Marotten waren doch von Zeit zu Zeit schwer zu verstehen. Doch sie standen hinter ihm, wenn er sagte Kurs Nordwest, flogen sie nach Nordwest. Sie waren etwa in Höhe 300 Fuss und über Enschede, als eine Meldung eintraf. Sie handelte von Fussball. Da würden sie sich eine Auszeit nehmen und in Amsterdam am Public Viewing teilnehmen.

Flash.

In der Heimat schmunzelten bereits alle. Niemand hatte es fertiggebracht, Maurie zu desillusionieren. Also ließen sie ihn gewähren. Er würde es früh genug mitbekommen, da waren alle sicher.

Flash.

Amsterdam, La Tertulia. Sie tranken Milchshakes. Bald würde Anstoß sein.