2060

Arbeitstitel: Der Freie Wille aus psychiatrischer Sicht

0.1 Inhaltsverzeichnis

0.9 Materialsammlung Seite 2
0.9.1 Materialsammlung extended Seite 3
1.0 Einleitung Seite 8
2.0 Hinführung aus autodidaktischer Sicht Seite 11
3.0 Medizinisch-psychologische Sichtweise Seite
4.0 Philosophische Sichtweise Seite
5.0 Arbeitshypothese Seite
6.0 Beispiele Seite
7.0 Ausnahmen Seite
8.0 Entwicklung des Themas (Hauptteil der Arbeit) Seite
9.0 Der freie Wille in Kunst und Literatur Seite
10.0 Zusammenfassung Seite
11.0 Literaturliste Seite
12.0 Nachwort Seite

Es wird versucht, sich aus philosophisch-psychiatrisch-klinischer Sicht dem Thema ‘Freier Wille’ aus eigener Erfahrung zu nähern. Wir beginnen mit einer Materialsammlung oder einem Brainwriting.

0.9 Materialsammlung

Entscheidungsfindung
Stimmenhören
Suizidalität
Autoaggressionen
Neurosen
Zwangsstörungen
Bipolarität
Sucht in prägenden Phasen
Emanzipation
Befehl und Gehorsam
Spiritualität
Selbstverletzung
Autoritäten
Körperpflege und Ernährung
Sport
Sublimation
Kaffee und Zigaretten im Raucherraum
Unterscheidung analog/digital
Musik
bewusstseinserweiternde Substanzen
Hypnose
Notfallkoffer
Sicherer Ort
Psychoedukation
Erfahrungswissen, das nicht bewusst zugänglich ist
Vertrauenspersonen (Holders of Hope)
sich als Behandler selbst überflüssig machen
Schutzbefohlene
Vaterfiguren
Deutungshoheit
ein Tropfen im Ozean
Texte als Lerngrundlage
Selbstorganisation
die Bedeutung von Arbeit
Körpersprache
Behandlungsvereinbarungen
Psych KG
Zwangsmedikation
Ausschleichen
Erhaltungsdosis
Trialog
Rehabilitation

0.9.1 Materialsammlung extended

•{([Synonyme])}
•{([Mnemonics])}
•{([Der Akkumulator])}
•{([bedingte Sprünge])}
•{([Medikamente])}
•{([Tiefenpsychologie])}
•{([Alkohol und Drogen])}
•{([Co-Abhängigkeit])}
•{([Abstraktion])}
•{([Techniken der Kontemplation])}
•{([Graphische Darstellung])}
•{([Sonderfälle])}
•{([Die Kommandozeile])}
•{([Virtuelle Techniken und Hypervisoren])}
•{([Rechteverwaltung])}
•{([Rekursionen])}
•{([Netzanbindung])}
•DMZ {([Demilitarisierte Zone])}
•{([Akustik])}
•{([Motivation])}
•{([Stromversorgung])}
•{([Alternative Techniken])}
•{([Redundanz])}
•{([Definitionen])}
•{([Hirntod])}
•{([Palliativmedizin])}
•{([SI-Einheiten])}
•{([Physik, Chemie und Biologie])} {([Physik])} {([Chemie])} {([Biologie])}
•{([Neuronale Netze])}
•{([Künstliche Intelligenz])}
•{([Naturwissenschaftliche Grundlagen])}
•{([Infinitesimalrechnung])}
•{([Algorithmen und Datenstrukturen])} {([Algorithmen])} {([Datenstrukturen])}
•{([Datensammlungen])}
•{([Dateiverwaltung])}
•{([Dateisicherung])}
•{([Betriebssysteme])}
•SQL-Dialekte {([Structured Query Language])}
•{([Arbeitszeiten])}
•{([Familie und systemische Therapie])}
•NLP {([Neurolinguistische Programmierung])}
•{([unixoide und linuxoide Systeme])}
•{([Linguistik])}
•{([Muttersprache])}
•{([kulturelles Umfeld])}
•{([soziokulturelle Widrigkeiten])}
•{([Variablen und Konstanten])} {([Variablen])} {([Konstanten])}
•Verteiltes Rechnen {([Grid-Computing])}
•{([Daemons])}
•{([cronjobs])}
•{([anac(h)ronistic cron])} {([anacron])}
•{([fork])}
•{([exec])}
•{([Datenverlust])}
•{([Reproduktion aus dem Gedächtnis])}
•{([Dedicated Denial of Service])}
•{([growing biological services])}
•{([grassroot movement])}
•{([rainbow people])}
•{([Diagramme])}
•{([Copyright])}
•{([Public Domain])}
•{([Tabellen])}
•{([open])}
•{([read])}
•{([speak])}
•{([listen])}
•{([store])}
•{([connect])}
•{([kill])}
•{([turn])}
•{([input])}
•{([get])}
•{([come])}
•{([increase])}
•{([decrease])}
•{([cut])}
•{([dedicate])}
•{([grow])}
•{([destroy])}
•{([terminate])}
•{([Triangulation])}
•{([Lysergsäurediethylamid])}
•{([Reptilien])}
•{([Insekten])}
•{([Menschenaffen])}
•{([Knochen])}
•{([Hund])}
•{([Wolf])}
•{([XML])}
•{([Schmerzen])}
•{([Kommilitone])}
•{([Ausbildung])}
•{([Altruismus])}
•{([Knie])}
•{([Soziopath])}
•{([Rot-Grün-Schwäche])}
•{([Polizei])}
•{([Jesus])}
•{([Fanatismus])}
•{([Religion])}
•{([Sucht])}
•{([Tag])}
•{([Wohlfühlen])}
•{([Pudding])}
•{([Nahrungsaufnahme])}
•{([Militär])}
•{([Zensur])}
•{([Atmung])}
•{([Luft])}
•{([Fahndung])}
•{([Gold])}
•{([Bor])}
•{([Friede])}
•{([Nase])}
•{([Wasser])}
•{([Gesundheit])}
•{([Physis])}
•{([Psyche])}
•{([Trinität])}
•{([Enger])}
•{([China])}
•{([Pause])}
•{([Ehrlichkeit])}
•{([Verhalten])}
•{([Charakter])}
•{([Assoziation])}
•{([Suche])}
•{([Volltextsuche])}
•{([Artikel])}
•{([Sprache])}
•{([Hilfe])}
•{([Tabak])}
•{([Cannabis])}
•{([Route])}
•{([Wasserstoff])}
•{([Kohlehydrate])}
•{([Gesicht])}
•{([Diagnose])}
•{([Kaffee])}
•{([Staat])}
•{([Kirche])}
•{([Buddha])}
•{([Judas Iskariot])}
•{([Vernunft])}
•{([XSLT])}
•{([Nacht])}
•{([Wolle])}
•{([Nahrung])}
•{([Hemmschwelle])}
•{([Reflex])}
•{([Sport])}
•{([Ausdauer])}
•{([Person])}
•{([Mord])}
•{([Rechtschreibung])}
•{([Blei])}
•{([Plutonium])}
•{([Gewalt])}
•{([language])}
•{([schmutzig])}
•{([integer])}
•{([double])}
•{([float])}
•{([lang])}
•{([klein])}
•{([weiblich])}
•{([Krieg])}
•{([Unterdrückung])}
•{([Selbstzweifel])}
•{([Hoffnung])}
•{([Bilanz])}
•{([Motor])}
•{([Sterlingmotor])}
•{([Adjektiv])}
•{([Weltschmerz])}
•{([Eis])}
•{([Prophylaxe])}
•{([Sohn])}
•{([Tochter])}
•{([Liebe])}
•{([Zweifel])}
•{([Perfektion])}
•{([Dialog])}
•{([Monolog])}
•{([Trialog])}
•{([Hammer])}
•{([Sammlung])}
•{([Nordsee])}
•{([Baltrum])}
•{([Leben])}
•{([richtig])}
•{([Mutter])}
•{([Vater])}
•{([männlich])}
•{([Mars])}
•{([Venus])}
•{([Saturn])}
•{([Jupiter])}
•{([Pluto])}
•{([Merkur])}
•{([Neptun])}
•{([Uranus])}
•{([Masturbation])}
•{([Onanie])}
•{([Regenbogen])}
•{([Mensch])}
•{([Meinung])}
•{([Aschenbecher])}
•{([Tisch])}
•{([Farbe])}
•{([Gebet])}
•{([rot])}
•{([grün])}
•{([weiß])}
•{([gelb])}
•{([schwarz])}
•{([Teufel])}
•{([Satan])}
•{([Diavolo])}
•{([Diabolo])}
•{([Legion])}
•{([Asterix])}
•{([Gut])}
•{([Böse])}
•{([Misstrauen])}
•{([Dusche])}
•{([Sex])}
•{([blau])}
•{([Selbstmord])}
•{([Meer])}
•{([Enkel])}
•{([Ende])}
•{([Planet])}
•{([Erde])}
•{([Sonne])}
•{([Mond])}
•{([Gicht])}
•{([Gedicht])}
•{([Sonnensystem])}
•{([Milchstraße])}
•{([Betrug])}
•{([Zielfahndung])}
•{([Geburtsdatum])}
•{([Ozean])}
•{([Waffe])}
•{([Waffel])}
•{([Tier])}
•{([Pflanze])}
•{([Klassifizierung])}
•{([Rheuma])}
•{([Arzt])}
•{([Kugelschreiber])}
•{([Filter])}
•{([Netz])}
•{([Vernetzung])}
•{([Psychiatrie])}
•{([Einsamkeit])}
•{([Name])}
•{([Ort])}
•{([Langeweile])}
•{([Alter])}
•{([Intuition])}
•{([Milch])}

1.0 Einleitung

Der freie Wille als gedankliches Konstrukt verdient eine ausführliche Betrachtung. Entscheidungen werden bei gesunden Menschen trotz unbewusster Prozesse meist mit dem Bewusstsein und bei klarem Kopf getroffen. Die Prozesse, die zur Entscheidungsfindung führen, sind allerdings trotz Argumentationsketten und Vor- und Nachteilsbetrachtungen sowie Überlebensstrategien meist durch Gefühle als Motor geleitet. Versuchen wir, das Problem herunterzubrechen und ein Beispiel aus dem Alltag zu finden, das den freien Willen zunächst wohlwollend voraussetzt.

Ich habe einen Brief geschrieben. Die Person, an den er adressiert ist, ist mir wichtig und Umstände führen dazu, dass ich kein Porto habe. Jedoch muss die Person schon morgen über die Organisation einer Reise in Gewahr gesetzt werden. Sende ich den Brief ohne Porto ab, versuche ich, elektronischen oder fernmündlichen Kontakt aufzunehmen, plane ich einen Blitzbesuch oder setze ich mich aufs Sofa und denke: es wird schon irgendwie ? Wie entscheide ich mich, welche Faktoren führen zur Entscheidung und geht es jetzt ohne Briefmarke oder nicht ? Gibt es eine Möglichkeit, den Empfänger das Porto bezahlen zu lassen, was er allerdings tun müsste, ohne bereits den Inhalt des Briefes zu kennen ?

Welche Handlungsmöglichkeiten habe ich und werde ich eine Entscheidung treffen ?

1. Ich sende den Brief ohne Porto ab und versuche, ihn anderweitig anzukündigen.
2. Ich fahre die Person besuchen.
3. Ich versuche andere Kommunikationswege.
4. Ich bleibe untätig.
5. Ich versuche Rauchzeichen oder Trommeln, was im engeren Sinne bereits in Punkt 3 genannt wurde.

Wenn ich nun an einer schweren Depression leide, scheint Punkt 4 wahrscheinlicher zu sein als bei psychisch gesunden Menschen. Dies macht deutlich, dass der freie Wille, wenn schon nicht außer Kraft gesetzt, mindestens in gewissen Fällen etwas eingeengt erscheint. Über Bilanzsuizide dürfen wir in dieser frühen Phase der Arbeit noch nicht nachdenken, jedoch seien sie vorsichtshalber bereits erwähnt.

Wie gerate ich in Aktion ?
Welche Gedanken sind hilfreich und zielführend ?
Sage ich ja, vielleicht oder nein oder verschiebe ich die Entscheidung ?
Welche Prägung bedingt meine Entscheidungsfindung ?
Denke ich analog oder digital, eher gefühlsbetont oder nüchtern-sachlich ?
Welche Faktoren führen dazu, dass ich meinen freien Willen benutze ?

Fokussieren wir uns nun auf die zunächst vorausgesetzte Existenz des freien Willens. Wie mache ich also von ihm Gebrauch ?
Ich darf glauben, was ich möchte
Wir leben in einer Demokratie und einem Sozialstaat, der so attraktiv ist, dass wir Zulauf bekommen
Grundsätzlich weiss ich, was mir gut tut und was mir eher schadet
Es gibt keinen Weg zurück
Kleine Schritte auf einem endlos erscheinenden Weg sind nicht zu unterschätzen
Was macht mir Hoffnung und Mut ?
Wie übe ich, die positiven Seiten nicht zu übersehen ?
Wie lerne ich, langfristig zu denken ?
Welche Unterstützung wünsche ich mir ?
Wo möchte ich heute, morgen, nächstes Jahr, irgendwann hin ?
Woran würde ich merken, dass sich bereits etwas geändert hat ?

{([mir ist durchaus bewusst, dass wir uns noch in der Einleitung befinden und das Thema vorsichtig entwickelt werden muss. An dieser Stelle möchte ich mich gern mit 3 (drei) Teilaspekten beschäftigen und erste Literaturhinweise geben.])}

Macht und Kommunikation

Mindestens im Falle eines PsychKGs hat jemand anderes (der Arzt, das Gericht oder ‘das System’) Macht über mich. Ebenso, wenn ein Betreuer Recht von seinem Aufenthaltsbestimmungsrecht macht. Wie gehe ich nun damit um ? Ordne ich mich unter oder versuche ich die vorhandenen Rechtsmittel oder Beschwerdemöglichkeiten auszuschöpfen ? Verläuft meine Kommunikation problemorientiert oder lösungsorientiert ? Sind eventuelle Zwischenfragen zielgerichtet ? Arbeite ich an meiner Gesundung mit ? Versuche ich, alte Handlungsmuster zu überwinden ? Fragen wie diese müssen erlaubt sein. Im besten Falle ist mein Verhalten konstruktiv und hoffnungsverbreitend.

Autoritäten und Gehorsam

Weil Ärzte einen weißen Kittel tragen, werden sie als Autoritäten erachtet. Was besagt der hippokratische Eid ? Habe ich genügend Urvertrauen um sie als Hilfeleistung zu akzeptieren ? Vertraue ich der Medikation ? Sehe ich den Arzt als Partner oder als Feind ?

Kleine Schritte und Lebensfreude

Eine Chilischote im Notfallkoffer kann wertvolle Dienste leisten. Ebenso hilfreich kann folgende Instruktion bei Panikattacken sein: Suchen Sie 5 Dinge, die Sie sehen können, 4 Dinge, die Sie hören können, 3 Dinge, die Sie anfassen können, 2 Dinge, die Sie riechen können und ein Ding, das Sie schmecken können. Ein Patentrezept, gewiss, aber es kann helfen. Praktisch gesehen kann ein Fischbrötchen ebenso hilfreich sein wie eine Bedarfsmedikation.

{([Literatur:
Douglas Adams – Per Anhalter durch die Galaxis
Douglas Adams – Das Restaurant am Ende des Universums
Douglas Adams – Das Leben, das Universum und der ganze Rest
Douglas Adams – Macht’ s gut und danke für den Fisch
Douglas Adams – Einmal Rupert und zurück
Douglas Adams – Der elektrische Mönch
Douglas Adams – Der lange dunkle Fünfuhrtee der Seele
Douglas Adams, John Lloyd und Sven Bötcher – Der tiefere Sinn des Labenz
Douglas Adams, Neil Gaiman – Keine Panik
Douglas Adams, Mark Carwardine – Die Letzten ihrer Art
Douglas Adams – Lachs im Zweifel
Andrew Vachss – Kata
Andrew Vachss – Strega
Andrew Vachss – Bluebelle
Andrew Vachss – Hard Candy
Andrew Vachss – Blossom
Andrew Vachss – Kult
Andrew Vachss – Tief im Abgrund
Andrew Vachss – Schritte des Falken
Andrew Vachss – Verrat
Andrew Vachss – Safe House
Andrew Vachss – Choice of Evil
Andrew Vachss – Dead and Gone
Andrew Vachss – Pain Management
Andrew Vachss – Only Child
Andrew Vachss – Down here
Andrew Vachss – Mask Market
Andrew Vachss – Terminal
Andrew Vachss – Another Life
Kurt Vonnegut – Zielwasser
Kurt Vonnegut – Zeitbeben
Kurt Vonnegut – Mann ohne Land
Kurt Vonnegut, Lee Stringer – Like shaking hands with God
])}

Zu Musik von Mark Lanegan versuche ich, einen zielführenden Gedanken zu entwickeln. Ein Suizidversuch kann laut eigener Erfahrung als Hilfeschrei interpretiert werden. Die Realität, wie wir alle sie kennen, kann ebenso durch Drogen wie durch eine akute Psychose verschoben werden.

Leise angemerkt sei, dass Cannabiskonsum nicht verharmlost werden soll, eine vereinzelte Tüte allerdings einem Erwachsenengehirn keinen größeren Schaden zufügt wie eine Tasse Tee. Alkohol scheint mir dagegen weitaus gefährlicher und mit einem mindestens ebenbürtigen Suchtpotential versehen zu sein.

Vernebelte Gehirne tendieren allerdings dazu, die ach so vermaledeite Realität zu verkennen und sich selbst etwas vorzumachen, also seinem Gegenüber oder im schlimmeren Fall sich selbst in die Tasche zu lügen. Der Wille kann trainiert und gelenkt werden. Im Falle einer klinischen Aufnahme ist es wichtig zu wissen, dass man in Sicherheit ist.

{([Ein kurzes Wort zur ordnenden Struktur des Inhaltsverzeichnisses. Es ist als Richtschnur für die Arbeit gedacht und kann ggf. nochmal überarbeitet werden. Nicht umsonst wird das Thema freier Wille gern in verschiedenen Arten von Science Fiction behandelt. Diese Arbeit soll eine Simulation einer Hausarbeit werden und eine wissenschaftliche Arbeitsweise implementieren. Implementation ist ein Wort aus der Informatik. Ob die Materialsammlung so verwendet werden kann, scheint wegen der informationstheoretischen Einfärbung mindestens fraglich. Sie ist als Hilfe und Anschub für die Kreativität gedacht. Es soll nicht verleugnet werden, dass es sich um eine autodidaktische Herangehensweise handelt. Möglicherweise werden die Kommentare zur besseren Lesbarkeit des Textes weiterhin {([so])} gekennzeichnet. Da es sich nicht wirklich um eine universitäre Arbeit handelt sondern eine solche lediglich simuliert, kann eventuell mit mehr Freiheiten gearbeitet werden. Eine Begleitung der Arbeit durch einen professionellen Mitarbeiter scheint sinnvoll.
http://www.spektrum.de/news/unser-wille-ist-doch-nicht-so-unfrei/1397002%5D)
2.0 Hinführung aus autodidaktischer Sicht

Lernfähigkeit im kognitiven und intuitiven Sinne ist eine Voraussetzung für die Überwindung psychischer Krisen. Wenn das bereits Bekannte und Alltägliche des Lebens so nicht mehr gültig scheint, müssen neue Wege gegangen werden.

1969

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*nix

exp4(gg webmaster tools export)

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bahnen
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exp[3]

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delphin,
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15erlenweg,
abschluss,
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betreiber,
betroffenen,
bewusstsein,
bewältigt,
bfw,
bib,
bits,
buchlager,
build,
circa,
client,
database,
developped,
dial,
ende,
end,
fin

Vateraugen

Sternzeit 0982,5

Mit liebenden Vateraugen beobachtete der Herr der Gezeiten aus seinem Schaukelstuhl unsere Truppe und fand sie ganz und gar rührend. Im Radio lief ein Sender aus Neuseeland. Immerhin, sie hatten sich auf den Weg gemacht und sie fragten sogar nach seinem Willen. Ob er es ihnen wohl erklären konnte, falls es zu einer erneuten Begegnung kommen würde ? Der Ameisenbär würde gewiss helfen. Der Herr der Gezeiten lächelte und drehte das Radio etwas lauter. Er mochte Minderheiten. Um seine Mannschaft zu retten, würde er sich etwas einfallen lassen müssen. Er wusste im Gegensatz zu ihnen, woher die Gefahr kam. Wie der Planet sich seit seinem letzten Besuch verändert hatte…. Der Sohn war im Garten und kümmerte sich um die Sonnenblumen. Er rief ihn zu sich, um ihn nach seiner Meinung zu fragen. ‘Sie haben sich sehr verändert’, sagte er. ‘Sie fragen nicht mehr nach uns. Normalerweise…’. ‘Es gibt Grund zur Hoffnung’ antwortete der Sohn. ‘Nicht dass ich runtergehen wollte und wieder auf dem Wasser laufen, aber sie geben sich doch wirklich Mühe.’. Der Herr der Gezeiten drehte am Sender. Er konnte keine Nachrichten leiden und suchte Musik. Der Sohn summte ein wenig. ‘Wir geben ihnen Zeit’ sagte der Herr schliesslich. Zustimmend nickte der Sohn und ging wieder in den Garten. Es frischte auf. Die Mannschaft hatte sogar eine Flagge mit der Bootskennung und die Positionslichter hatten alle inzwischen verinnerlicht. Zunehmender Mond. Windstärke 6.

Einer von uns

Sternzeit 0948,7

Heute haben wir viel gelernt. Der Ameisenbär hat uns mehr von seinem Herrn erzählt. Er sagte sogar, dass er einer von uns geworden ist. ‘W-w-wie b-b-bitte ?’, fragte die Fledermaus. ‘Wir waren verloren, alle.’, sagte der Bär. ‘Da hat der Herr seinen Sohn geschickt, auf dass er ein Tier wird, wie wir alle.’. Dem Delphin wurde das schon wieder zuviel. Er schwomm wieder außerhalb seines Viertelmeilenradius. Auch die Spinne schien allergisch gegen dieses Seemannsgarn zu sein. Da hatte der Ameisenbär ein Einsehen. ‘Lasst uns angeln.’. Wir warfen unsere Angeln auf der Lee-Seite aus. Geduld, Geduld und abermals Geduld war nun die Lektion, die wir lernen mussten. Zum Glück schien die Sonne und wir hatten noch genügend grüne Flaschen an Bord. Außer dem Frosch fing jedoch niemand etwas. Der Ameisenbär zerlegte den Fisch fachmännisch und die Giraffe briet in uns in unserer Solarpfanne. Heute war der Ameisenbär zwar etwas mürrisch, trotzdem vergaß er nicht, vor der Mahlzeit mit knappen Worten zu danken. Wir wunderten uns, was für ein Tier der Herr der Gezeiten wohl geworden war. Und welcher Sohn war gemeint ? Nach der nächsten Wende echote die Fledermaus den Delphin an, er möge sich doch auch etwas von dem Fisch abholen. Dankbar kam er an, sprang aus dem Wasser und vertilgte sein Teil von dem Abendbrotfisch. Er war in letzter Zeit gar nicht mehr so oft traurig. Das musste damit zusammenhängen, dass er eine tierische Disziplin an den Tag legte und auf seinem Vorhutposten immer öfter sang, auch wenn es niemand hörte. Außerdem hatten wir es uns zur Gewohnheit gemacht, dass die Nachtwache auch den Mond genau beobachtete und das Logbuch mit kleinen Assoziationen dazu führte.

‘Abnehmender Mond, keine Schmerzen’, schrieb die Giraffe und klappte das Logbuch zu. Wir waren froh, dass nachts immer einer Wache hielt. Niemand schien überfordert und wir wechselten uns regelmäßig ab.