2 5 Ameisenbär Andrew Vachss Apache Arbeit Arzt auto beer bernie Bielefeld Bier Blog Buch bus Computer configedit dark shadow database debian Delphin Enger erlenweg evering ewing experienced involvement facebook fahrrad Fledermaus Forum Forum Bielefeld Frosch Gary Floyd Geld Giraffe google grizzly hamburg Herford Internet java Jesus Kaffee librarything Linux Love maulwurfine Maurie max mind mond money music Musik Mysql Neues Forum Enger octopus Peace Php physik psychiatrie San Francisco serverproject serverproject.de sister double happiness slitaz Spinne tag telefon typo3 vachss windmühle work www xmas
Spinne
2437 (new *)
enger.
als bernie nach hause kam, fand er eine notiz auf der fussmatte. er warf sie weg. er rief seine mutter an. er kochte einen tee. er rauchte eine. er fuhr den rechner hoch. er assoziierte frei und erstellte ein mindmap. er aß den spacecake der maulwurfine. er nahm kontakt zur dark shadow auf. er fütterte den grizzly. er manipulierte am wetter. als der forscher ihm seinen neuen auftrag mitteilte, machte er sich umgehend an die arbeit. er hatte eine idee für sein aktuelles programm. er berechnete eine erfolgswahrscheinlichkeit. er instruierte den delphin. er las den heutigen text des ameisenbär. er brachte müll raus. er wusch wäsche, rasierte sich und putzte sich die zähne. als er erschöpft war, setzte er sich in seinen sessel. er öffnete sich ein bier. er machte sich ein lamacun. als die spinne klopfte, öffnete er und legte dub auf. zu zweit zu chillen machte mehr spass. bald würden sie abgeholt werden. gut vorbereitet hinterließen sie eine aufgeräumte wohnung. wohin der grizzly sie dieses mal schickte, war nicht gegenstand der betrachtungen. regen.
2337 (the family)
| Burke | # |
| Michelle | ‘ |
| Max the Silent | ^ |
| Pansy | ° |
| Mole | ! |
| Terry | “ |
| Clarence | § |
| Thornton | $ |
| Lune | % |
| Flacco | & |
| Gordo | ( |
| Claw | ) |
| Wesley | { |
| Ranger | } |
| Target | [ |
| Brewster | ] |
| Michael | = |
| Ho | ? |
| Lamont | + |
| Gem | * |
| Homo Erectus | ~ |
| Alfred Thaddeus Crane Pennyworth | , |
| Lily | ; |
| Debra Kane | . |
| Bruce Wayne/Batman | : |
| The Prof | – |
| Mama Wong | _ |
| Immaculata | | |
| Luke | 0 |
| Flood | 1 |
| Crystal Beth | 2 |
| Walker Dett | 3 |
| Jacques | 4 |
| Blue Belle | 5 |
| captain | 6 |
| fridge | 7 |
| rosie | 8 |
| ameisenbaer | 9 |
| delphin | a |
| maulwurfine | b |
| bernie | c |
| spinne | d |
| fledermaus | e |
| schildkroete | f |
| giraffe | g |
| octopus | h |
| frosch | i |
| muecke | j |
| grizzly | k |
| der forscher | l |
| guenther | m |
| maurie/mauritius niederhol | n |
| wolfe | o |
| strega | p |
| morales | q |
1969
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fin
Appetizer Herr der Gezeiten
Das Wassergespenst
Sternzeit 0913,4
Heute haben wir alle einen mächtigen Schreck bekommen. Wir haben ein Wassergespenst gesehen. Und das kam so :
Frosch und Giraffe wollten die Taucherausrüstung einweihen und ein wenig von der Welt erkunden, in der
der Delphin lebt. So stiegen sie in die Neoprenanzüge, schnallten sich die Sauerstoffflaschen um und setzten die Tauerbrillen mit dem Beatmungsgerät auf. Rückwärts ließen sie sich ins Wasser fallen und sanken langsam tiefer. Der Delphin war soo froh, endlich etwas Ablenkung zu erfahren und zeigte den beiden stolz einige Kunststücke. Als erstes machte er eine Wasserrolle. Um die Unterwasserwelt zu erforschen, mussten sie sich noch etwas tiefer sinken lassen. ‘Hier seht nur, ein Korallenriff ! Es lebt ! Vor diesem Fisch müsst Ihr Euch ein wenig in Acht nehmen, es ist eine Muräne. Wenn man sie aber nicht versehentlich bedroht, ist sie ganz friedlich.’ Es war sehr dunkel und sie konnten nur dank der auf die Masken montierten Taschenlampen sehen. Dann kam ganz unvermittelt das Wassergespenst. Lautlos schwebte es aus dem Hintergrund in ihr Blickfeld. Es war ungefähr vier Meter gross und flatterte etwas. Das heisst, wahrscheinlich hätte man es Flattern genannt, wenn es ein normales Bettuchgespenst gewesen wäre. Majestätisch und ganz langsam bewegte es sich fort und alles war vollkommen lautlos. Der Frosch erschreckte sich derart, dass er fast vergaß, zu atmen. Zur Verständigung machten der Frosch und die Giraffe einige fragenden Gesten in Richtung Delphin, der sich ja eigentlich am Besten auskennen müsste. Ein solches Gespenst hatte auch er allerdings noch nie gesehen. Deshalb entschied er sich, zur Sicherheit das Kommando zum Auftauchen zu geben. Als die drei wieder an ihrem Floß angekommen waren, sprang der Delphin so voller Freude, wieder in Sicherheit zu sein, einmal durch die Lüfte. Frosch und Giraffe schälten sich aus den Taucheranzügen und mussten dem Ameisenbär erstmal von ihren Entdeckungen berichten. Beim Abendbrot erzählte uns der Ameisenbär, wir könnten eventuell auch ein Tier gesehen haben, das sich Rochen nennt. Aber der Ameisenbär hatte ja keine Ahnung. Bestimmt wollte er uns nur beruhigen. Er saß ja den ganzen Tag über seinen Büchern und bekam von dieser, unserer wirklichen Welt nur die Hälfte mit. Wir wussten jedoch jetzt, dass wir beim Tauchen größte Obacht geben mussten und dem Erfahrensten unter uns 100-prozentig vertrauen mussten. Beim nächsten Mal wären wir vorbereitet und das Wassergespenst könnte uns nicht nocheinmal so einen aufregenden Schreck einjagen. Leider konnten wir für die Nacht keinen Autopilot einstellen, denn der Delphin hatte Nachtwache. Deshalb banden wir das Ruder so fest, dass die Segel gut gefüllt waren und keine ungeplante Kursänderung uns aus der Bahn werfen konnte. Wir verließen uns ganz auf diesen seltsamen Typen, von dem der Ameisenbär uns immer erzählte.
—-
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LSD ins Trinkwasser und Hanfsamen aus Hubschraubern
Sternzeit 1468,9
Der Octopus gewöhnte sich langsam daran, im Bus, im Supermarkt und auf der Straße beschimpft zu werden. Unser Verein saß im Bus auf dem Weg in die Normandie. Wir passierten gerade Straßburg.
Flash
Ameisenbär, Octopus, Frosch, Grizzly, Captain, Maulwurfine, Fledermaus, Giraffe, Schildkröte, Spinne, Fridge, Forscher, Delphin, Bernie, Mücke, Günther, Pansy, Maurie, John und Jane sangen laut.
Flash
Die Windmühle stand einsam und verlassen am Rande Engers. Zwei Geocacher hatten soeben das Filmdöschen gefunden. Morgen würde hier eine Hochzeit stattfinden. Selbst Schuld.
Flash
Wir waren gerade an einer Autobahnraststätte. Wohin es ging, war allen klar. Eine Tai Chi Übung später saßen wir alle wieder auf unseren Plätzen, der Bär ruhte sich aus und der Forscher übernahm die Fahrt. Für alle, die wollten, gab es Bier. Bernie und der Octopus spielten Backgammon. Es war nicht einzusehen, warum wir es nicht versuchen sollten. Morgen würde die Überfahrt beginnen.
dogs under stress – inspired by Moe Tucker
Sternzeit 1309,3
Der Captain hatte Fridge, Pansies Bruder mit zu unserem Windmühlentreffen gebracht. Endlich war unsere Mannschaft komplett. Da waren wir also alle, der Ameisenbär und der Delphin, die Maulwurfine, Bernie, die Spinne, die Fledermaus, die Schildkröte, die Giraffe, der Octopus und der Frosch, der wie immer etwas später kam, weil er grad noch eine rauchen musste, die Mücke, der Grizzly, der Captain und Fridge aus Italien, ich als Forscher schrieb das Logbuch, und zu guter Letzt schwebte Günthers Geist durch die Räume, um uns an das Damoklesschwert zu erinnern, das über uns allen schwebte. Wir waren bereit zum Start in einen neuen Quadranten. Als wir die Maschine hochfuhren, knarrte es in Gebälk des mittelalterlichen Bauwerks. Wir erreichten den notwendigen Energiepegel. Zum Abschied hatten wir O.’ s Akte in meiner Hütte zurückgelassen, zusammen mit dem Radiergummi. Langsam erhob sich das Windmühlenraumschiff in die Lüfte, um langsam aber sicher in den Orbit von Alpha Centauri vorzustoßen. Dort umkreisten wir diesen Stern noch eine geschlagene halbe Stunde, bis der Captain den Kurs gesetzt hatte. Quadrant Omega neun war unser Ziel, dort erhofften wir uns Antworten zu finden. Der Ameisenbär machte uns mit Hilfe der K.I., also dem Grizzly darauf aufmerksam, dass es schon ein guter Anfang wäre, die richtigen Fragen zu stellen. Ich blätterte um und legte schriftlich nieder, dass bei unserem Start das schönste Wetter geherrscht hatte, das mit der fünfzehnprozentigen Regenwahrscheinlichkeit war also eine treffende Vorhersage gewesen. Wir beschleunigten ungemein und schalteten auf Autopilot. Zeit für eine Zigarette, eine Pizza, ein Bier oder was auch immer. Der Delphin schien seine Melancholie endlich für ein paar Tage überwunden zu haben. O. gab ein paar Anekdoten aus der Klinik zum Besten. Zum Beispiel, wenn man geweckt wurde, um seine Schlafmedikation einzunehmen. Wer weiss, vielleicht hatten sie ihre Gründe, sei’ s drum, das Kapitel war Vergangenheit. Ein Keks, ein Psalm. Es sah aus, als würde man bei Schneefall Auto fahren. Der Kurs war in den Tiefen des Navigationssystemes verankert worden. Der Grizzly lernte, sich in unserer Muttersprache auszudrücken. Normalerweise hätten wir ihn mit genügend Details gefüttert haben müssen. Uns würden weitere Lebensformen erwarten, da waren wir uns sicher. Als wir durch den mediterranen Plasmanebel von Gargonzola Tetra flogen, schalteten wir auch die Subraumverbindung zum Mond ab. Schliesslich kochte ich uns einen Kaffee, erinnerte alle nochmal an die Natur der neapolitanischen Mastiffs, legte ein Foto ins Logbuch, das um 17:05 Uhr aus dem Weitsichtbullauge aufgenommen worden war, schloss meinen Eintrag und verkündete Feierabend, da der Autopilot uns sicher in den Omegaquadranten leiten würde. Wir freuten uns, dass wir als dieser bunte Haufen animalischer Kreaturen nun bald wieder eine Experimentalversammlung einberufen konnten. Ich drehte mir eine und der Frosch gab mir Feuer. Der Octopus kümmerte sich als Nuklearmediziner um die notwendigen Gesundheitsuntersuchungen. Eine homöopatische Menge seines geliebten Krautes hatte er sich nicht ausreden lassen. Es sei.
Sternzeit 1309,7
reaching presence
Sternzeit 1296,3
Wir befinden uns in der Gegenwart und heute schreibe ich einen Logbucheintrag, der den vergangenen Tag zusammenfasst. Nachdem das Gravitationsexperiment geklappt hatte, nahmen sie endlich Kontakt auf. Mein jahrzehntelanges Warten hatte sich also gelohnt. Es ist ein Glück und keine Selbstverständlichkeit, dass die ganze Mannschaft die lange Reise zu mir geschafft hat. Meine Hütte hatte zwar nicht genügend Sitzplätze, aber wir haben unseren Erfahrungsaustausch trotzdem beginnen können. Im Moment sind alle in die Dark Shadow zurückgekehrt. Nun habe ich in der Vergangenheit so viele Lebensformen kennengelernt, dass diese bunte Mischung mich nicht mehr überraschen, aber dennoch bereichern konnte. Einer von ihnen ist allerdings schon tot. Bernie hat mir erzählt, er habe ihn eigenhändig umgebracht. Vielleicht war das notwendig. Meine Familie lebt weit verstreut und ich habe soeben mein Auskommen. Nachdem ich also mein Tagwerk im ZVQB verrichtet hatte, führte ich einige Autoexperimente durch, ohne Erfolg. Mein Modus ist im Moment wach und produktiv. Als ich mir eine neue Tasse meines Lieblingsgetränkes kochte und die Wäsche aufhing, musste ich einige Minuten nicht über sie nachdenken. Morgen würden mir wieder viele Artgenossen begegnen und ich freute mich nur mittelmäßig darauf. Allerdings musste ich zugeben, dass ich selbt auch nicht gerade der angenehmste Zeitgenosse war. Seit dem Kontakt zu den Teilen der Fauna, die im Windmühlenraumschiff nach Alpha Centauri gekommen waren, ging mir zwar langsam die Puste aus, aber heute habe ich weder herumgeschrien noch etwas zerstört. Ihr müsst wissen, ich habe eine biologische und eine soziale Familie. Für heute Nacht habe ich noch genug zu rauchen und seit 8 Tagen befinde ich mich im Trockenmodus. Schlaf bekomme ich genug. Ich möchte nicht versäumen, meinen Dank dem unbekannten Spender aus dem Sommer des vorvergangenen Sternjahres auszusprechen. Nun werde ich mich noch ein wenig mit der reichlich vorhandenen Unterhaltungselektronik verlustieren. Zum Glück kenne ich ihren Landeplatz. Zunehmender Mond.