2721 (s*me IT)

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comic-like

Sternzeit 0642,5

Bernie das Biberratteneichhörnchen hatte eine lange Phase des Abgammelns hinter sich. Ob Sie diese Geschichte als psychologisches Profil oder als Comic lesen möchten, bleibt Ihnen überlassen. 5 Monate Halbtagsarbeit lagen hinter Bernie. Mehr schaffte er beim besten Willen nicht. Wie bereits an anderer Stelle vermerkt, war Disziplin gewiss nicht seine Stärke. Er hatte arg damit zu kämpfen, morgens pünktlich zu sein. Der Wechseln in die Werbeabteilung stand also noch in weiter Ferne und Bernie produzierte Hörgeräte. Wie es um seinen Alkoholkonsum bestellt war, möchte der Autor entweder an dieser Stelle nicht erwähnen beziehungsweise bei genauerer Betrachtung diesen Sachverhalt einer genaueren Beobachtung unterziehen. Besoffen war er jedenfalls selten, da 5 – 6 Biere keinen ausgeprägten Effekt auf Bernie hatten. Die zweite Tageshälfte verbrachte er in seinem betreuten Tierheim. Hier waren die Wärter sehr bemüht, das muss an dieser Stelle festgehalten werden. Fast immer hatten sie ein offenes Ohr oder Zeit für eine Runde Kickern. Oh ja, und er durfte eine Software für seine Firma schreiben. Das hatte er studiert. Und er war gut darin. Diese Arbeit, die er zu Hause verrichtete war etwas, das ihm etwas zurückgab. In seiner Freizeit schrieb er also eine Fuhrparkverwaltungssoftware. Eines Tages fand er etwas Gras im Aschenbecher vor der Haustür. Als Biberratteneichhörnchen mit 20 Jahren Cannabiserfahrung konnte er dazu nicht Nein sagen. Dank an dieser Stelle dem unbekannten Sponsor. Von Zeit zu Zeit musste Bernie zum Arzt und bis auf die Programmierung unterforderte ihn alles doch sehr. Sein Hauptaugenmerk lag deshalb auf gewissen Primärtugenden wie bloße Anwesenheit und Pünktlichkeit. Ab und an spielte er Billard. Dies klingt doch wie ein halbwegs ausgefülltes Leben, oder ? Aber meistens waren seine Tage leer. Ein Soulfly-Konzert muss an dieser Stelle als Highlight vermerkt werden, denn Bernie liebte Musik. Auch zu Hause drehte er ab und zu auf. Also, was war geschehen ?

To be continued

home

Sternzeit 1012,6

Von Zeit zu Zeit konnte Bernie seine vier Wände nicht mehr ertragen. Dann ging er saufen, machte eine Clubtour und lag am nächsten Morgen im Bett wie ein Stein. Das Therapeutenpack wäre damit sicherlich nicht einverstanden gewesen. Es gab drei – nein genauer gesagt vier Plätze, an denen er sich in seinem Singleappartment aufhielt : Sein Sessel, sein Rechner und sein Bett. Der vierte Platz findet hier keine Erwähnung. Allein verbrachte er Woche um Woche in der Werbeagentur. Wenn er einen Ausbruchsversuch machte, schrieb der Arzt ihn zuverlässig krank. Und nun, ja nun musste er eine Leiche loswerden. Er setzte seine Wohnung in Brand und machte die Düse. Da unzählige Leute herumliefen, die ihm in der Stunde der Not sicherlich helfen würden, hatte er bereits einen Plan. Es würde keine Woche dauern und er hätte eine neue Bleibe. Nun folgt ein kleiner Kunstgriff des Autors. Wir schalten ein Jahr zurück in die Vergangenheit und beobachten, wie Bernie zum Mörder wurde.

Sternzeit 0641,3

Oktober. Bernie arbeitete halbtags. Irgendwie ging es. Busfahren war zwar ätzend, aber Bernie pflegte seine Jahre in eine Sommer- und eine Wintersaison einzuteilen. Die Sommersaison begann im März, die Wintersaison im Oktober. Auf der Arbeit war es kaum auszuhalten. Das lag nur zum Teil an den Gesprächen in den Raucherpausen. Aber wie gesagt, irgendwie ging es. Ein Biotop, ja das war es. Das Tierheim war nicht viel besser, aber mit den Wärtern konnte man sich zur Not arrangieren. Jedoch trotz allem, und wie gesagt : irgendwie ging es. Die Firma hiess ISR und machte Auftragsfertigungen für Hörgeräte der Marke Siemens Audioservice. Oh ja, es gab Sozialarbeiter. Und jede Menge Freaks. Aber um es zu wiederholen : irgendwie ging es. Jawohl.