2024 (solidproject)

Hallo liebe Peergroups.

nachdem die Jahresendwellen sich langsam wieder etwas gelegt haben, nun etwas Eigenwerbung.
Wir (4 Administratoren) haben ein Kollektiv gegründet.
Nun habe ich 12 Jahre in einer WfbM gearbeitet und muss weitere 8 Jahre schaffen.
Da das keine echte Perspektive ist, versuche ich eine halbe Solo-/Community-/Netz-Existenz zu gründen.
Die Familie ist wohlauf und auch meine Ex-Krebserkrankung hat sich in Luft aufgelöst.
Mein Home sind 17 Leute und behandelnde Professionelle gibt es mehr als genug.

Wir arbeiten daran, die Data-Silos überflüssig zu machen und den Usern (uns allen) die Rechte an ihren eigenen Daten zurückzugeben.
Wenn Du/Sie/Ihr also einen Fünfer für Datensicherheit und -souveränität übrighabt, bitte ich Euch, unter nachgenannter URL einen kleinen Obulus zu spenden.
Dies ist kein Ewing-Versorgungslink sondern für einen Server, der etwas mehr Netzgerechtigkeit schafft.
Bürokratische Hindernisse gibt es noch einige, aber die werden getacklet.

Seht Euch https://opencollective.com/meisdata/projects/teamid an.

Danke, thank you.

Dear peergroups.

now, after the years-end-eruptions have vanished, now a bit of advertising.
We (4 Admins) have founded an open collective.
I have worked 12 years in a print-office and have further 8 years to go.
Because this is no real perspective, where one can build a house on, I try to found a Solopreneur-/Community-/Web-existance.
The family is fine and healthy and the cancer is gone forever (thank God).
I live together with 16 people and Docs/Staff is around more than necessary.

We are trying to make the Data-Silos obsolete and to empower the Users (us all) and give them back the rights over their data.
This is not personal/egocentric but helps to flip the web right-side-up.
So if you can afford a fiver for data safety I ask you politely to donate a small amount under following URL.
There are still some bureaucratic hurdles but they are being tackled.

Have a look at https://opencollective.com/meisdata/projects/teamid .

Danke, thank you.

@?

@chef zu hause ist mir die firma egal
@solid I hope my services do make a difference and help revolutionizing the damn web
@bank wer ist der chef ? klinke oder ich
@zahnarzt leider bin ich auf dich/Sie angewiesen
@WG Ihr seid family
@gary live long and prosper
@forum those were the days
@jesus stay patient with me
@mother I love you
@supermarkt bremer bier
@dietmar you can count on me

Intro

Introduction

This document provides an overview of Solid, a framework designed to enhance data management on the web. Solid introduces a method for users to store and control their data separately from the applications they use.

Overview of Solid

*Data Management with Solid*

Solid enables users to store their personal data in online data stores, known as Pods. These Pods are controlled entirely by the user, who can grant or revoke access to applications as desired. This separation of data from applications allows for greater user autonomy over their personal information.

*Solid’s Technical Approach*

The technical foundation of Solid is based on principles of Social Linked Data (SoLiD), facilitating the interconnectivity of data across different platforms and applications. The emphasis is on data portability and interoperability within a secure framework.

Concept of a Web Operating System

*Solid’s Role*

While Solid contributes to the broader idea of a web-based operating system by enabling the modular use of web applications, the focus remains on its function as a data management framework. The notion of a web operating system is a broader concept, one of many potential applications of the Solid protocol.

*Application Diversity and User Choice*

Solid encourages a diverse ecosystem of client-side applications. This variety provides users with the flexibility to choose applications based on their specific needs and preferences, without being limited by data storage constraints.

Security and Privacy in Solid

*Data Control and Privacy*

One of Solid’s key features is its emphasis on user-controlled data privacy. Users have the authority to manage who can access their data, enhancing privacy and data security on the web.

Solid in the Web Ecosystem

*Integration with the Web*

Solid is designed to function within the existing web ecosystem, complementing and enhancing current web standards. Its focus is on user data management rather than redefining the web infrastructure.

Conclusion

Solid represents a structured approach to data management on the web. It provides a framework for user-controlled data storage and application interoperability, contributing to the development of a more user-centric web experience.

© Melvin Carvalho 2023-11-23

: —- thumbsup —- :

more than a lifetime

I don’t even think a lifetime
is going to be enough
to fix your heart up baby
you treated it so rough
I’ve seen you falling down with your liquor breath
I watched you fight your tears
as you fight yourself

I guess something must have happened
way back long ago
did you give your heart to someone
and they turned it all to stone
and now you try to stop the hurting
drinking every night
those scars are deeper baby
in the morning light
I know it’s hard to do what’s right on your own
that’s why I’m here so you don’t have to be alone
I’ve reached my hand to you
so many times before
I wonder if you know how much I really care
because I really care

I don’t even think a lifetime
is going to be enough
to fix your heart up baby
’cause you treated it so rough
I’ve seen you falling down
all liquored up
when will you tell yourself
now I’ve had enough
I don’t even think a lifetime
I don’t even think a lifetime
I don’t even think a lifetime will be enough

gary floyd

Eine ein wenig differenziertere Betrachtung

Natürlich war der gestrige Linkpost ein wenig aus der Hüfte geschossen. In der Realität ist es zwar wirklich so, dass der reale Stundenlohn in den Behindertenwerkstaetten lediglich 1 Euro 35 beträgt, allerdings spielen wohl bei den meisten der Beschäftigten weitere Faktoren ausser den harten monetären eine Rolle. Arbeit ist Teilhabe. Was nicht heissen soll, dass man hier nicht gerecht und fair bezahlt werden sollte. Ich arbeite seit elfeinhalb Jahren (mit zwei 3-monatigen Unterbrechungen) in einer solchen Werkstatt. Es werden Sozialbeiträge gezahlt, die mit Hilfe eines fiktiven Entgeltes von etwa 2000 Euro berechnet werden. Es gibt Essen. Es handelt sich in der Regel um Vollzeitarbeit. Man wird ein wenig von dem in der Wirtschaft üblichen Produktionsdruck abgeschirmt. Niemand schaut extrem auf die Uhr. Es gibt einen Werkstattrat und Interessenvertretungen. Es gibt flache Hierarchien. Circa 1-2 Prozent der Beschäftigten kann auf den ersten Arbeitsmarkt vermittelt werden. Die Arbeit ist eher monoton. Jedoch wird von den Werkstätten mehr geleistet als die reine – in der Psychiatrie so hoch geschätzte – Tagesstruktur. Es ist keine Beschäftigungstherapie sondern Produktionsarbeit. Aus der Erfahrung kann berichtet werden, dass es sich hierbei nicht etwa um eine Parallelgesellschaft handelt, sondern dass die Arbeitgeber eng mit der regionalen Wirtschaft verknüpft sind. Bei uns gibt es Laserarbeiten, Etikettierungen, Musterherstellung, einen Druckbetrieb mit Werbemailings und Flyer- und Postererstellung, Konfektionierungen sowie Hauspost, innerbetrieblichen Warentransport, Materialbeschaffungen und Verpackungsarbeiten. Man bekommt einen Eindruck, wie eine kleine Abteilung mit wechselnden Krankheitsausfällen organisiert werden muss. Nerven kostet es, oh ja. Kommen wir zu weiteren, positiv zu vermerkenden Details und Eigenschaften.

  • Das effektive Gehalt beträgt in etwa 850 Euro.
  • Es gibt einen Gruppenzusammenhalt, der feuererprobt ist und wechselseitiges Einspringen, Fehlerkorrektur sowie Tolerierung von schwer vermittelbaren Eigenschaften umfasst.
  • Einige Jahre lang gab es eine autonom betriebene Frühstücksorganisation.
  • Die Einstiegshürden sind relativ gering.
  • allerdings kommt man also leichter rein als raus.
  • Praktika und ausserbetriebliche Arbeitsvermittlung sind schwierig, aber nicht unmöglich.
  • Fortbildungsangebote vervollständigen das Bild der Lebenshilfe als Arbeitgeber.

Nun, natürlich kämpft man sich derweilen von Tag zu Tag. Aber wo ist das anders (außer am Strand) ?
Mit dem Schuppen verbindet mich eine Hassliebe. Der, die oder das intrinsische Momentum der Krankheitsbewältigung und der autobiographisch bedingten (gehemmten oder verlangsamten) Persönlichkeitsentwicklung sowie das Verlassen von Komfortzonen und unverfälschter Durchhaltewillen sind hier als Faktoren des Gesamtbildes zu nennen. Die Ärzte hingegen würden irgendetwas von “parathym” schreiben. Peergroups. Ein bisweilen bürokratisches Monstrum. Hilfe zur Selbsthilfe. Verständnis, Flurfunk und Raucherpausen. Eine Mutterfirma. Leder.

Nun wissen Sie, dass es uns nicht ums Geld geht und dass der Mindestlohn nicht überall angewendet wird. Bald mehr in diesem Medium und gewohnt professionell ambivalent.