goal thursday

Man kommt erst Sonntagabend wirklich im Wochenende an und dann braucht man auf der Arbeit 3 Tage, um sich vom Wochenende wieder zu erholen. Im letzten Jahrtausend waren die Montage öfters mal blau, zumal sonntags ein fester Termin auf dem Programm stand. Aus. Vorbei. Ende. Game over.

Die morgendliche Lektüre hilft auch nicht wirklich, aber immerhin ist es ein regelmäßiger Input, über den man mediterran meditieren kann. Von der Probezeit ist die Hälfte absolviert und heute ist der erste Tag mit einem gelben Zettel seit Beginn. Die Arbeitskollegen schmeißen mit Unfug und Analverkehr um sich und niemanden interessiert es eine Bohne, ob man lebt, stirbt, krank, gesund, faul, gut motiviert oder hallelujah-mäßig gut gelaunt ist. Es geht auch ohne Wort zum Wochentag. 2 gelbe Tage müssen reichen. Wenn man als Hobby ohnehin nichts weiter als Vor-Sich-Hinwohnen hat, ist es auch egal, ob das betreut oder autonom durchgeführt wird. Mobilitätsmäßig müssen die Füße oder ein Fahrrad herhalten und die Kommunikation erfolgt in der rezeptiven Richtung optoakustisch und in der Senderichtung ausschliesslich übers Netz. Es müssen einige Altlasten abgetragen werden. Betreuung ohne Einwilligungsvorbehalt ist dabei hilfreich.

Die Familie bekommt von alledem wirklich nur einen Bruchteil mit.

Wort zum Dienstag

It happens to appear obvious that further writing is needed.
Grauenvolle Montage, das war nicht immer so.

Der Frust bahnt sich seinen Weg an die Oberfläche. jesus etcetera.

Nachdem die Trackingprobleme vorerst aus dem Weg geräumt sind, verbleibt der Haufen. Es scheint offensichtlich, dass weitere Erforschungen von Nöten sind. Mark Lanegan. Seit nunmehr 6 Wochen bin ich im neuen Job, nach 5 Jahren nixtun. Aus dem Kirschblütenfest 013 ist der Verein rausgeflogen, mit der Option 014 wieder dabei zu sein. Die Theke scheint fertig zu sein, wurde aber noch nicht in Augenschein genommen, von einer offiziellen Eröffnung reden wir nicht. Es ist eine Art Satellitenprojekt.

Ein Fanzine schrieb, diese Musik zieht einem die Haut in Streifen vom Rücken. Besser hätte ich es nicht ausdrücken können. Morgen ist alles vergessen. Fleissig weiter dekompensiert…..

Verwirrung

incompatibility error

1. Die Klinke stammt aus dem Bestand von pixelio.de, der Quellennachweis wurde beigefügt.
2. Das La Tertulia wurde in einem englischen Coffeeshopverzeichnis gefunden.
3. Das Foto von der Goa-Party im Ajz stammt von Ecki.
4. Iggy Pop wurde beim ‘Sharing’ auf Facebook gefunden.
5. Der Phasenprüfer stammt aus einem x-beliebigen Online-Shop.
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post-Post (Life is fine)

Rainer Ptacek

barefoot rock

Im Titel genannter Track ist auf verzeichneter Scheibe von Rainer Ptacek [R.I.P.] im Jahre 1986 erschienen. Der Song ist ein L-Song. Die Scheibe ist als Re-Release in meinem Besitz und läuft im Moment. Der Musiker mit dem schlichten Künstler- und echtem Namen Rainer weilt nicht mehr unter uns. Ich schmelze und werde klein, wenn ich diesen Song höre. Eine Ode an das Leben. Hier handelt es sich im besten Sinne des Wortes um barefoot rock. I could have died for love, but for living I was born. You may even see me cry. Der Autor identifiziert sich so stark mit gewissen Einflüssen aus Wort, Bild und Musik, dass einfach Assoziationen mit göttlichem Gedankengut aus den Tiefen des (Un-)Bewusstseins auftauchen müssen. Amen, ich sage Euch, der Weg, die Wahrheit und das Leben schmeißt nicht mit Steinen. Im bisherigen Urlaub wurde die Wohnung von Kleberesten an diversen Fenstern befreit und Dankbarkeit zwar nach der ersten Zigarette aber noch vor dem occasional Frühstück nach oben weitergeleitet. Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose. Die Stimmen, die einem Wertlosigkeit, Hass und Verachtung implementieren wollen sind zwar noch nicht ganz verstummt und in den Keller der Vergangenheit verbannt, jedoch wird die Färbung etwas positiver. 2 (zwei) Tage bis zur nächsten Psychotherapie, die ich hier und jetzt bewusst als Tsychotherapie beschreiben will. Hier handelt es sich nicht um einen Typ-O. Wenn man blind ist kann man vielleicht noch Farben schmecken, sicher scheint mir zu sein, selbst wenn man taub ist, kann man den Bass noch mit dem Bauch hören respektive *fühlen*.

Life is fine.

pre-Pre

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Dieses Blog begleitet den Autor nun auf wordpress gehosted auf seinem Weg durch die Institutionen dieser Republik.

Die Wohnbau in Herford, vergleichbar mit der BGW in Bielefeld oder der cds in Hamburg ist dabei seit über einem Jahr eine Station, die doch einen gewissen Rückzugsort bietet. In einem Pilotprojekt des Betreuten Wohnens der gGmbH ‘Die Klinke’ versucht der Autor seit nunmehr vier Wochen, sich als Mitglied der arbeitenden Bevölkerung zu bewähren. Verschiedene Versuche auf unterschiedlichen Gebieten führten doch bis dato zu oft ins Leere. An dieser Stelle sei angemerkt, dass das NICHTS, wie es allgemein bekannt ist, eine ebenso weitführende Untersuchung verdient wie die Rückerstattung einer Fahrkarte für 2,10 €. Nun will das Projekt also Formen annehmen. Auf und kommt ins Boot !

Der Erlenweg ist unbekanntes Territorium für 99,95 % der Grundgesamtheit.

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